AUSWAHL LU FÜHRUNG ANFOR- N DERUNGEN AN DEN MITARBEITER KENNTNISSE DES MITARBEITERS POTENTIAL DES MITARBEITERS LEISTUNGSBE REITSCHAFT DES MITARBEITERS EIGNUNG DES MITARBEITERS Techniker und Kundenberater müssen sich auf ihre Ge sprächspartner einstellen kön nen und das, was sie ihnen mitteilen wollen, auch mög lichst wirkungsvoll sagen. Einschlägige Seminare sind etwa: »Erfolgreich verhan deln«, »Rhetorik-Kompakt training«, »Rhetorik für Er satzteileverkäufer«, »Inhalte anschaulich präsentieren«... Dies alles und noch viel mehr bieten unsere innerbetriebli chen Bildungsveranstaltun gen. Einen besseren Über blick gibt Ihnen die nach Sei te 10 beigeheftete Kurzüber sicht. Noch genauer erfahren Sie im jeweiligen Bildungs programm, für welche spe ziellen Zielgruppen die einzel nen Seminare gedacht sind, welche Lernziele sie verfolgen und welche Lerninhalte sie bieten. WAS KOSTET BILDUNG, WAS BRINGT BILDUNG? Weiterbildung kostet Geld — keine Frage. Und sie ist auch notwendig, wie wir gezeigt haben. Die Frage ist nur: läßt sich messen, wieviel sie bringt? Wie bei vielen ande ren Aufgaben eines Unter nehmens (Werbung, Öffent lichkeitsarbeit usw.) läßt sich darauf nicht mit Zahlen ant worten. Unter anderem des wegen, weil sich das Bil dungswesen nicht isoliert von Personalwesen und Organisa tion betrachten läßt. Der er ste, grundlegende Entscheid wird vom Personalleiter ge fällt; er muß sich ein Bild darüber machen, ob ein Be werber die fachlichen und persönlichen Voraussetzun gen für eine Aufgabe mit bringt. Dem Vorgesetzten (der Führungskraft) muß es nun gelingen, den Mitarbeiter für seine Aufgabenerfüllung auch zu motivieren. Die be stehende Organisation eines Unternehmens muß es schließlich dem Mitarbeiter ermöglichen (z. B. durch Be fugnisse, Arbeitsbedingun gen), seine Aufgabe zu erfül len (Siehe Grafik). Die Wei terbildung kann — wenn sie sinnvoll in ein umfassendes Personalentwicklungssystem integriert ist — wichtige »Mit-Voraussetzungen« schaffen. Einerseits fachlich; andererseits, indem sie Füh rungsausbildung anbietet. Was bringt also Weiterbil dung? Erstens: Verbesserung der Arbeitsergebnisse. Zwei tens: In Zusammenspiel mit Personalauswahl, Führung und Organisation werden bestmögliche Arbeitsergeb nisse erzielt. O Über den Erfolg unseres Un ternehmens wird täglich an vielen hunderten Stellen im Betrieb mitentschieden. Das Wissen, die Fähigkeiten und die persönliche Einstellung je des einzelnen sind dabei die maßgeblichen Faktoren. Die se Faktoren zu fördern — im Sinne des Mitarbeiters und im Sinne des Unternehmens - ist die umfassende Aufga benstellung unseres Bildungs wesens. ^ 2;^ Kurioses aus der Welt der Personalentwicklung... Personalauswahl im GenTest-Labor Weder die besten Zeugnisse noch die positive Absolvierung psychologischer Tests sollen bei immer mehr amerikanischen Un ternehmen die Personaleinstel lung beeinflussen. Vielmehr soll durch Gentests (Untersuchungen des Erbgutes) eines Bewerbers dessen Eignung herausgefunden werden. In mindestens sechs der 500 größten US-Unternehmen werden Gentests bereits benutzt, schreibt die Süddeutsche Zei tung in einem Bericht. Aus der Praxis Fettsucht: „Wirsind Rund die Hälfte aller Österreicher bringt weit mehr Gewicht auf die Waage als sie sollte. Da bei ergibt sich mit stei gendem Übergewicht eine wachsende Gefährdung der Gesundheit, die sich auch deutlich In einem Absinken der Lebenser wartung ausdrückt: 20% Übergewicht.. .die Sterblichkeitsrate erhöht sich um 25% 40% Übergewicht... die Sterblichkeitsrate erhöht sich um .67% 60% Übergewicht...die Sterblichkeitsrate erhöht sich um 150% I Die niedrigste Sterblichkeits rate scheint im Bereich des sogenannten Idealgewichtes zu liegen, das heißt etwa sieben bis zehn Kilogramm unter dem Normalgewicht. Normalgewicht Als Normalgewicht wird an gesehen: Gewicht in kg = Körpergröße in cm minus 100. Um dieses Gewicht zu hal ten, muß man zuerst die Zu sammenhänge zwischen kör pereigenem Energieumsatz und körperlicher Arbeit er kennen und die Nahrungs aufnahme danach ausrich ten: 1) Grundumsatz; darunter versteht man den Energie umsatz, der zur Erhaltung der körperlichen Funk tionsfähigkeit notwendig ist. 2) Ruheumsatz; das ist jener Energieumsatz, den man bei völliger körperlicher Ruhe mißt. 3) Arbeitsumsatz: Als sol chen bezeichnet man die Differenz zwischen dem Gesamtenergieumsatz während einer Arbeit und dem Ruheumsatz. Je nach Art der Tätigkeit wird eine Mehrleistung des Stoffwechsels verur sacht, die sich als ent sprechend höherer Kalo rienverbrauch bemerkbar macht, so etwa: Leichte Arbeit, z. B.:
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