crrt NEUER PERSONALLEITER IN DEN WERKEN WIEN Dr. Deilinger löst Dr. Wölfl ab Seit Ende Februar haben die Werke Wien einen neuen Personalleiter: Dr. Josef Del linger. Nach längerer Tätigkeit im Ge neralsekretariat konnte der ge lernte Jurist bereits in der Aus lands-Personalabteilung der HV-Wien in das Personalwe sen >hineinwachsen<. Das Personalwesen stellt eine Aufgabe dar, die es nicht nur mit Logik, sondern auch mit Einfühlungsvermögen zu erfül len gilt: Die Probleme, die ein Mitarbeiter an seinen Perso nalleiter heranträgt - Bezugs erhöhung, Übertritt in eine andere Abteilung etc. - sind in höchstem Maße emotional be setzt. Als besonnener Sportfischer beweist Josef Dellinger in sei ner nunmehr spärlichen Frei zeit, daß er Geduld hat und Probleme mit Bedacht angeht. Aber noch vor seinen Hobbies kommt für ihn die Familie: Seine Tochter ist drei Jahre alt, der Sohn mittlerweile fünf Mo nate. Da bleibt wohl nicht mehr viel Zeit für die weiteren Flobbies: Fotografieren (als >professioneller Amateurfotograf< arbei tet Josef Dellinger seine Filme selbst aus) und das Kennenler nen fremder Länder. Ferienrei sen werden aber nicht in Rei segruppen gebucht, sondern Entspannung von seiner verant wortungsvollen Aufgabe als neuer Personalleiter der Werke Wien sucht Dr. Josef Dellinger als Sportangler. es gilt, die Fremde auf eigene Faust zu erforschen: »Nur auf diese Art gelingt es, ein unmit telbares Verständnis für die speziellen Probleme eines Landes zu gewinnen und >Land und Leute< wirklich ken nenzulernen.« Es besteht kein Zweifel, daß man als Personalleiter in erster Linie eine große menschliche Aufgabe zu übernehmen hat. Dieser Anspruch prägt sicher lich vorrangig die Erforder nisse für dieses verantwor tungsvolle und gerade heutzu tage recht schwere Amt. »aktu ell im betrieb« wünscht Dr. Jo sef Dellinger alles Gute für diese Aufgabe. Andreas ZEINER JUBILARE IN DEN WERKEN WIEN Persönlich vorgestellt Wie jedes Jahr soll auch heuer wieder die Betriebs treue langjähriger Mitarbei terinnen und Mitarbeiter ge ehrt werden. Die Werke Wien möchten in diesem Reigen nicht nur den Anfang machen, sondern auch ein mal eine neue Form der Prä sentation versuchen: Per sönliche Vorstellung sagt mehr als viele Worte! Wir wünschen den hier vor gestellten Kolleginnen und Kollegen viel Glück und uns noch eine lange Zusammen arbeit mit ihnen. K.S. •Unsere Jubilare mit 25jähriger Betriebszugehörigkeit: Von links nach rechts Otto Zazworka, Johann Richter, Alfred Bittermann, Alfred Waller, Eva Stahl, Karl Hajek, Karl Popper, Helga Heidenreich, Dieter Haidvogel, Josef Szeiler Adolf Maksai, Helmut Stöger, Ambros Winkler. • Unsere Jubilare mit 35jähriger Betriebszugehörigkeit: Von links nach rechts Franz Österreicher, Franz Suchanek, Herbert BHgeri, Robert Kainz, Ernst Winkler, Alfred Heumesser, Johann Gotstein, Ernst Simeth, Wolfgang Huber, Otto Wolfsohn, Alois Bauer, Ottokar Pfeiler, Gustav Maierhofer, Erwin Schneider, Maximilian Gritsch. •Unsere Jubilare mit 45jähriger Betriebszugehörigkeit: Von links nach rechts Robert Gaier, Johann Kubicek, Ernst Robl, Kurt Schuh. AUS UNSEREM GÄSTEBUCH Österr. Bauernbund und Präs.-Konferenz d. Landwirtschaftskammern Hohen Besuch am Valentins tag erhielten die Werke Wien durch das Präsidium des Österreichischen Bauernbun des (An der Spitze der Delega tion: NRAbg. ÖR Ing. Alois Derfler) und die Forstabteilung der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs (unter der Leitung von Forstdirektor Dipl.lng. Ri chard Würz). Die Delegation besichtigte die Produktionsstätten unserer Forstmaschinen und nutzte die Gelegenheit zu einem intensi ven Meinungsaustausch mit den leitenden Herren der Sparte. Völlige Übereinstim mung konnte erzielt und die Bereitschaft zu enger gegen seitiger Zusammenarbeit be kundet werden, wie die Aner kennung durch NRAbg. Der fler zeigt, der uns bestätigte, unsere Produktpalette laufe durch das gesamte österreichi sche Wirtschaftsgeschehen. Als wesentlich wurde im Sinne der derzeitigen Wirtschaftssi tuation der Schritt von einem »Miteinander« zu einem »Für einander« angesehen: Präsi dent Derfler meinte dazu wört lich: »Uns Bauern ist es völlig klar, daß wir entweder so klug und vernünftig sein müssen, uns gegenseitig in den lebens notwendigen Interessen zu un terstützen, oder die Probleme nicht bewältigen werden.« Der Übertitel liest sich wie die Kurzbeschreibung einer Karriere in wirtschaftlichen Krisenzeiten: »Rudern - ein Leben lang«. Aber es ist tat sächlich die Sportart >Rudern< gemeint: Eine Sport art, die jeder ganz seinen In tentionen und Fähigkeiten gemäß ausüben kann - wenn es sein soll, auch bis ins hohe Alter! Ernst Chowanetz berichtet: »Als ich noch in Salzburg wohnte, waren meine Hobbies der Turnverein und das Berg-
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