Aktuell im Betrieb - Heft 3/1984

STECH NIK nicht genug! wirtschaftliche Aspekte sein. Das Erreichen dieser Ziele sollte daher vom Unterneh men mit der gleichen Hartnäkkigkeit und Planmäßigkeit an gestrebt werden. Gleichbedeu tend wie andere Unterneh mensziele, etwa Qualitätsver besserung. Alle im Unternehmen Be schäftigten tragen - wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß-Verpflichtung und Verantwortung für den Arbeit nehmerschutz. Zum Teil erge ben sich diese Verpflichtun gen aus außerbetrieblichen Gesetzen, zum anderen Teil je doch aus dem Auftrag im Be trieb. Neben der Vorgabe von Zielen und der Verantwortung für den Arbeitnehmerschutz sind die organisatorischen Vorausset zungen unbedingte Notwen digkeit: Eingliederung der Si cherheitstechnik in die vorhan denen Betriebsstrukturen. Diese Eingliederung in die be trieblichen Zielsetzungen und Funktionen ist eine der we sentlichsten Voraussetzungen für den Erfolg. Eine weitere Voraussetzung ist das perma nente Engagement der Unter nehmensleitung auf dem Ge biet der Sicherheitstechnik. J«iiJiese Einstellung gilt es allen ührungskräften und über sie allen Mitarbeitern näherzubrin gen. Jeder Mitarbeiter muß den Stellenwert der Sicher heitstechnik im beruflichen Alltag richtig einstufen können - denn: Wenn die Frage der Verantwortlichkeit vor Gericht verhandelt wird, ist es leider zu spät. Josef JILEK UHDlOlS^e D'R., DEk fCRJSCHRnr 0(CH jz-u REGSN "Die MCNÄCHesf Bf^CTEN f^ÖUSCT?. Aus SEHftVENQH STEINEH , srOPFC UND MACHT"ETf t€>PFG' TöiNETiDe-. FüHRWCRice; DUft.CHO.UEI<-TEH D/FS LfVC, UND 008 BEPFtHD SICH BERETTS FOP EMTREPtHTES PPfADSN. TRAUMHAFTE WERBUNG in Buenos Aires Mitten durch Argentiniens Me tropole Buenos Aires führt die breiteste Straße der Welt. Und im Zentrum dieser zweihun dert Meter breiten und drei Ki lometer langen Prachtstraße steht auf dem Dach eines Hochhauses die eindrucks volle Werbung für unsere Steyr-Wälzlager - unüberseh bar für die Insassen der run den Million Kraftwagen, die hier täglich vorüberfluten. Bei Tag wirbt dieses riesige Plakat im strahlenden Sonnen schein für unsere Produkte, für unseren argentinischen Be trieb, die Firma Steyr Huber sowie für unsere zwei größten Kunden in Argentinien; des Nachts wird diese WerbefläZweihundert Meter breit ist die Traumstraße durch Argentiniens Me tropole Buenos Aires - und mitten im Zentrum prangt unübersehbar die Werbeaufschrift für Steyr Wälzlager. ehe von Scheinwerfern ange strahlt. Besonders werbewirksam er wies sich dieser Hinweis auf unsere Steyr-Wälzlager anläß lich der argentinischen Wah len: Drei Millionen Menschen waren hier an Ort und Stelle versammelt, die Kameras des argentinischen Fernsehens waren genau unserem Plakat gegenüber in »Schußposi tion«. Bei jeder Fernsehüber tragung wurde daher automa tisch unsere Werbung nicht nur über ganz Argentinien, sondern darüber hinaus auch in alle Welt verbreitet. Franz MILTNER AUS UNSEREM GÄSTEBUCH Finanzminister Dr. Salcher Im Rahmen der Klausurtagung der österreichischen Bundes regierung in Steyr nutzte Bun desminister Dr. Herbert Sal cher die Gelegenheit, die Pro duktionsstätten von Steyr Wälzlager kennenzulernen. Der Finanzminister wurde von Steyr-Finanzchef VD Dkfm. Herzig, Bürgermeister-Stellver treter Wippersberger als Fi nanzchef der Stadt Steyr, Spar tenleiter Dr. Hryzak sowie lei tenden Herren des Betriebes und des Betriebsrates willkom men geheißen. Nach einer kurzen Information über die Geschichte von Steyr Wälzlager zeigte der Minister großes Interesse an den Zu kunftsvorhaben von Steyr Wälzlager. In diesem Zusam menhang wurde auf das in Bau befindliche Werk zur Wälzlagererzeugung in der Türkei - nicht ohne Stolz - hin gewiesen. Dieses Werk ent steht in der Nähe von Ankara, soll im Endstadium etwa halb so groß sein wie das Werk von Steyr Wälzlager und wird zur Gänze von Steyr-WälzlagerFachleuten geplant. Weiters wurde in Erinnerung gebracht, daß eines der ersten Auslandsprojekte vor mehr als 25 Jahren mit Know-how von Steyr Wälzlager in Indien verwirklicht worden war. Im Verlauf der Werksbesichti gung zeigte Minister Salcher wiederholt sein großes Inter esse durch fachkundige Fra gen und äußerte sich beson ders für neue Technologien aufgeschlossen. Die Belange der Beschäftigten in Büros und Werkshallen stellten für Bun desminister Salcher einen be sonderen Interessenschwer punkt da galt es doch, in der nachfolgenden Klausurtagung nicht zuletzt auch die regiona len Probleme zu behandeln. Letztendlich hinterließ der Be such des Ministers bei den über 1300 Beschäftigten von Steyr Wälzlager den Eindruck, daß ihr in aller Welt anerkann tes Qualitätsprodukt wohl nicht das größte und auffällig ste, nichtsdestoweniger aber ein wichtiges Produkt der Steyr-Daimler-Puch AG ist; lauten doch die Wünsche von Minister Salcher im Gäste buch: »Glück auf, gemeinsam werden wir es schaffen!« Steyr Wälzlager präsentierte Minister Salcher ein Beispiel an zeTfge-" mäßer Konstruktionstechnik: DipUng. Wolfgang Leltneram CADBildschirm, dahinter v.l.n.r. Dr. Hryzak, BM Dr. Salcher, Dipl.Ing. Dr. Matauschek sowie ZBRO Heigl. ■ -'..i 11

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