HOLZEINFUHREN AUS DER DDR »Integrierte Forstprojekt« Seminarkalender Auslandsauftrag eine Überlebensmöglichkeit für österreichische Fachkräfte in wirtschaftlich belasteten Zeiten. *Die bei diesem Auftrag eingesetzten Maschinen entstammen einer Reihe österreichischer Fertigungsbetriebe. *Das importierte Holz wird an österreichische Holzhandels- und Sägewerksbetriebe in Westösterreich verkauft, die durch diese ArFür sie heißt es Abschied vom »Landhaus» zu nehmen: Die Mitarbeiter des Technischen Schrifttums Zezu/a, Ströer, Haid/, Leitner, Press/aber, Andert, Roopra, Guggenberger, Dejmek, Buko/ics, Fekete, Pingitzer. ABSCHIED VOM »LANDLEBEN« Arbeiten wie Robinson tR zur Fertigstellung des neuen Kundendienstzentrums waren die Abteilungen Technisches Schrifttum und Kundendienst lange Zeit in einem Ausweichquartier im »Haidehaus« — weit draußen auf dem Werksgelände — untergebracht. Aus Anlaß der Übersiedlung in unser neues Kundendienstzentrum hat das Technische Schrifttum eine Reminiszenz an die Arbeit im »Landhaus« verfaßt. »Eines muß gleich vorweg festgestellt werden: Es war eine schöne aber auch harte Zeit, die wir im Ausweichquartier im Landhaus draußen inmitten der Natur verbracht haben. Gerade die naturbelassene Umgebung mit ihren Bäumen, Sträuchern und der Blütenpracht war es, die das Leben im »Exil« erst beit wieder ausgelastet werden können. *Das von der DDR gelieferte Schadholz macht etwa 0,6% des jährlich in Österreich geernteten Nadelholzes aus. Es wird zu Schnittware verarbeitet und zur Gänze in den britischen Markt ausgeführt. Der britische Markt war bisher für österreichische Holzexporte noch nicht erschlossen. lebenswert gestaltete. So mancher Mitarbeiter aus anderen Betrieben und Bereichen des Werkes hätte gerne seine karge Umgebung gegen einen Arbeitsplatz im Haidehaus getauscht. Wir hatten als Untermalung für unsere Arbeit im Frühjahr Vogelgezwitscher und zur Sommerszeit das Zirpen der Grillen. Die Arbeitsfreude wurde in unregelmäßigen Abständen durch Besuche angeregt, mit denen man eine ganze Arche Noah hätte ausstatten können: Bis nahe vor. unsere Haustüre fanden Hasen, Wildenten und Fasane. Und im Haus selbst fühlte sich eine ganze Schar Mäuse ,wie zu Hause'. Dennoch war unsere Arbeitsstätte nicht ,ganz aus der Weit'. Das bewies eines Tages der Autofahrer, der den März 1983 BIT-Steyr Mitarbeitergespräch 2.-4. Großraming Mitarbeitergespräch 23.-25. Großraming Persönliche Arbeitstechnik 9.-11. Großraming Verhandeln für Servicetechniker 1 14.- I6. Großraming Grundlagen der Datenverarbeitung 1.-3. HW Steyr NC-Drehmaschinen-Pro- grammierung 2. 3.-14. 4. jeden 2. Tag HW Steyr vormittags Einführung in die Pneumatik 1.-4. HW Steyr Unser Unternehmen 3. HW Steyr VZA-Wien Inhalte anschaulich präsentieren 1.-3. Baden Probleme lösen — Entscheidungen treffen 9.-11. Baden Persönliche Arbeitstechnik 16.-18. Baden Schriftstücke verständlich abfassen 21.-23. Baden Kostenrechnung 24.-25. Baden Mitarbeitergespräch 28.-30. Baden April 1983 BIT-Steyr Führen von Mitarbeitern »Motivation« 18.-22. Großraming Führungsfunktionen »a« 12.-15. Großraming Fertigungssteuerung 5.-8. Großraming Fertigungssteuerung 25.-28. Großraming Einführung in die Pneumatik 5.- 8. Hauptwerk Steyr Englisch intensiv 5. 4.-6. 5. Hauptwerk Steyr Autogenes Training 25.-29. Steyr VZA-Wien Führungskräfteinformation — mitarbeiterbezogene Führungsaufgaben 7.- 9. Baden Mitarbeitergespräch 13.-15. Baden Führungsfunktionen »a« 18.-21. Baden Effiziente Gesprächsleitung 25.-27. Baden Weg zu uns fand. Die Freude an seinem Besuch wurde nur dadurch etwas getrübt, daß er einen Lichtmast knickte und einige Betonpfeiler an unserem Gartenzaun niederriß, bevor er seinen totalbeschädigten Wagen in unserem Vorgarten einparkte. Dieser Vorfall hätte uns beinahe tatsächlich zü ,Einsiedlern' gemacht, denn durch den Ausfall von Strom- und Telefonleitungen nach dem Mastbruch waren wir für einige Zeit von der Umwelt abgeschnitten und zur Untätigkeit verurteilt. Es ist fast schade, daß nun unsere neue ,Heimat' bald fertiggestellt sein wird und wir ,unser' Landhaus verlassen werden. Es ist aber zu hoffen, daß auch der fast sprichwörtliche Fleiß, die Ausdauer und der Teamgeist mit in unser neues Kundendienstzentrum übersiedeln werden.« Peter PRESSLABER 19
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