Aktuell im Betrieb - Heft 6/1980

NUTZFAHRZEUGE UND LANDMASCHINEN BIT SPRACHKURSE ,, ... ein bisserl mehr als how do you do ..." r~ runterrichtsstunde im modernen Sprachlabor „Ja, da wär's halt gut, wenn man Englisch könnt, bisserl mehr noch als how do you do", singt Heinz Conrads, und er hat recht: Der Sprachkundige hat mehr vom Leben, er ist vor allem im Ausland unabhängiger, sicherer. Bund, Länder, Gemeinden und Kammern haben in den letzten Jahrzehnten viel für den „zweiten Bildungsweg" getan. Auch unser Werk hat dabei fleißig mitgemacht. Unser „BIT" (Büro für Bildung - Information - Training) im Hauptwerk führt seit Jahren Sprachkurse durch. Mit ausgezeichneten Lehrern aus den höheren i,chulen der Stadt Linz. Mit einem eigenen Sprachlabor. Kürzlich wurde wieder eine Serie von Kursen erfolgreich abgeschlossen: Neun Englisch-Kurse von der Stufe 1 bis Stufe 4 und drei Französischkurse, je einer in den Stufen 1- 3. Stufe 1 - das sind die Anfänger, dann geht es stufenweise weiter bis zur Beherrschung der Fremdsprache in Wort und Schrift. Das kostet dem Werk eine schöne Stange Geld, das Sprachlabor allein hat rund 400.000 Schilling gekostet. Der Lernwillige zahlt nichts. Er kann, wenn er einmal an einem Kursabend keine Zeit hatte, das Versäumte im Einzelstudium im Sprachlabor nachholen. Die Kollegen machen von dem Angebot von BIT gerne Gebrauch, das zeigt die hohe Zahl der Kurse und Teilnehmer. Anmeldungen bei Mag. Kurt Bernsteiner (Tel. 566, Hauptwerk). SPENGLER'S BASTELEI Es klappert die Mühle ... Wer nachts durch das Hauptwerk geht, hört aus Richtung H-Bau und Schmiede ein seltsames Geräusch. Da klopft irgend etwas. Ununterbrochen, monoton. Es ist die kleine Bastelei eines findigen Spenglers, der sie - energieverwendend - mit dem Wasser eines MiniBächleins betreibt. Sie leistet keine produktive Arbeit, sie klappert nur Die Kollegen finden das nett. Das Leben ist ja an und für sich recht ernst - es muß nicht tierisch ernst sein .. . Franz BAUMANN Herzerfreuend: Nur scheinbar sinnloses Mühlchen AUS UNSEREM GÄSTEBUCH Die DDR - 1Kunde und Lieferant Gerhard Schramm, Botschafter der DDR in Österreich, Heinz Sickert, Handelsattache, und Oberbürgermeister Gerhard Sachs an der Spitze einer Delegation aus Plauen besuchten unser Hauptwerk. GOStv. Dipl.-Ing. Feichtinger begrüßte die Gäste, mit denen uns seit längerer Zelt geschäftliche Beziehungen verbinden: In den Hallen unserer mechanischen Ferti"gung stehen Werkzeugmaschinen aus der DDR im Einsatz; erst kürzlich rollten 50 Steyr-SchwerLKW in die DDR, um dort als Sattelschlepper an der Mechanisierung der DDR-Forstwirtschaft mitzuwirken. Botschafter Schramm ließ es sich nicht nehmen, selbst ein paar Runden mit unserem schwersten LKW zu drehen. GDStv. Feichtingef und BotGDStv. FEICHTINGER (rechts) überreicht Oberbürgermeister SACHS ein Erinnerungsgeschenk. schafter Schramm gaben der Hoffnung Ausdruck, daß sich die Beziehungen zwisc'hen der DDR und Steyr-Daimler-Puch noch weiter vertiefen. Botschafter SCHRAMM trägt sich ins Gästebuch des Hauptwerkes ein, hinter ihm GDStv. FEICHTINGER, rechts neben ihm Steyrs Bürgermeister WEISS. W[RKSKANTINE ,,Nichtraucher abteil" Manche Nichtraucher haben überaus empfindliche Nasen: Allein der Geruch einer einzigen Zigarette verdirbt ihnen den Appetit. Darauf hat die Kantinenverwaltung im Hauptwerk Rücksicht genommen. Damit das Kantinenessen auch den empfindlichen Nikotingegnern bestens schmeckt, wurde im großen Speisesaal eine eigene Nichtraucherzone eingerichtet. Die Luftumwälzanlage tut ein übriges und sorgt für bessere Luft im ganzen Raum. Franz BAUMANN Die Nichtraucherzone im Speisesaal 11

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