Tätigkeitsbericht des Angestelltenbetriebsrates der SDPAG 1957-1959

Liebe Freunde und Mifarbeiter! Abschließend ein Wort in eigener Sache. Zwei arbeitsreiche Jahre nach meiner Wahl zum Obmann des Angestelltenbetriebsrates liegen hinter mir. Die Schwierigkeiten, die sich vor mir als Neuling, besonders zu Beginn, aufgetürmt haben, sind mit wach sender Routine kleiner geworden. Diese Feststellung bezieht sich jedoch nur auf die tägliche und intensive Kleinarbeit, welche von einem Betriebsrat in Permanenz verlangt wird. Manche Stunden des Privatlebens und manche Abwesenheit vom Betriebe waren erforderlich, um allen Verpflichtungen In den Vertretungskörper schaften außerhalb des Unternehmens nachzukommen. Die großen Probleme werden nie restlos gelöst, weil sich mit der raschen Fortentwicklung in der heutigen Zeit, neue Situationen und damit wieder andere Problemstellungen ergeben. Dessen ungeachtet, habe ich das Empfinden, daß der Angestelltenbetriebsrat gute Arbeit geleist hat und gerade der persönliche Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen im gesamten Betrieb ein sehr guter zu nennen ist. Ich hoffe, daß dieses gute Arbeitsklima auch der kommenden Periode vorausgesagt werden kann. Wenn ich daher heute, mit Befriedigung auf diese so rasch vergangene Funktionsdauer zurückblicke, schließe ich in das Gefühl des Dankes, alle Betriebsräte und Vertrauenspersonen, aber auch die Kollegin im Sekretariat und nicht zuletzt alle Freunde ein, die mir ihr Vertrauen gegeben und neben ihrer hauptberuf lichen Tätigkeit geholfen haben, im Interesse der Angestellten meine Funktion auszuüben. Weiss Franz Obmann in Permanenz Druck: Hausd ruckerei der Steyr-Werke, Steyr

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