So mancher Gewinner haue nach der Preisverleihung alle Hände voll zu tun . . Mit der Überreichung der Preise an die Gewinner in den drei Altersklassen und einer Ausstellung der Zeichnungen fand der »Große Mal- und Zeichenwettbewerb« unseres Unternehmens vor kurzem seinen Höhepunkt und Abschluß. Zwei Wochen zuvor hatte die Jury in einer langen und diskussionsreichen Sitzung die Qual der Wahl, denn die Leistungsdichte der vorliegenden 45 Bilder war enorm. Schießlich waren diese Bilder selbst bereits eine Auswahl, die von Juroren in den Werken als Vorentscheidung getroffen worden war. Insgesamt waren aus dem ganzen Konzern rund 300 Zeichnungen an die Werksredaktionen geschickt worden. Den vier Juroren war klar, daß ihre Reihung der Zeich- . nungen keine allgemeingültige und objektive Entscheidung sein konnte, handelte es sich doch um Arbeiten mit selbst für Fachleute oft schwer vergleichbarem schöpferischem Inhalt. Sie beschlossen daher, sich bei der Schlußveranstaltung den Fragen der Kinder zu stellen und mit ihnen über die getroffenen Entscheidungen zu diskutieren. Zur Schlußveranstaltung am 20. November in der großen Ausstellungshalle in der Hauptverwaltung erschienen außer den Gewinnern der ersten Hauptpreise zahlreiche 8 Wettbewerbsteilnehmer aus Patrick Scherhaufer (2. Platz, bis 6 Jahre) mit dem Preis seiner Wahl: einem Marador-Ser So eme Pre1sver/e1hung kann ganz schön anstrengend sein: kurze Rast auf dem Teppichboden. 'lfff Großer Malund Zeichenwettbewerb: dem Raum Wien und Umgebung mit Geschwistern, Freundinnen und Freunden und - natürlich - den stolzen Eltern. Vorstandsdirektor Emmerich Wengersky begrüßte die etwa 100 Gäste, unter denen mit Personaldirektor Dr. Achim Weber und Pressechef Hans Stadlinger weitere leitende Herren des Unternehmens anwesend waren. Als Vertreter der Belegschaft hatten sich der Ang. BRO HV/Handel, Dkfm. Walter Hütter, und sein Kollege von den Arbeitern, Franz Reithmayr, eingefunden. ZBRO Nationalrat Hans Heigl ließ sich wegen anderweitiger Verpflichtungen entschuldigen, wünschte der Vernn::;taltung aber brieflich viel Erfolg. In seiner kurzen Rede gratulierte VD Wengersky den Mitarbeitern unseres Hauses zu ihren schöpferisch tätigen Töchtern und Söhnen und den jungen Künstlern zu den gelungenen Werken. Er betrachte es als sehr wertvoll, wenn mit solchen Wettbewerben das Interesse der Kinder an der Arbeit ihrer Eltern gefördert werde. Darüber hinaus ergebe sich aber - und das sagte er mit einem Augenzwinkern - noch ein weiterer Vorteil für die Eltern: Er wisse aus eigener Erfahrung, daß Kinder Ein Bild für den Pressephotogra- ► phen: VD Emmerich Wengersky, die Juroren Wilfried ZellerZellenberg und Herbert Neusrädtl mir den Gewinnern der ersten Hauptpreise. ◄ - Sabine Hüuef (7. Platz, bis 6 Jahre/ fühlte sich auf dem Traktor wie zu Hause ... Sakura-Vivien Brand/ (7 7. - 75. Preis, bis 6 Jahre/ freut sich sichtlich über ihr Modell-Auto aus der Hand von Pressechef Stadlinger.'lfff Das sjnd de manchmal ihre Eltern fragen, was sie denn so den ganzen Tag im Betrieb oder im Büro machen. Und er persönlich habe manchmal Probleme, daß seine Tätigkeit auch als Arbeit anerkannt werde, weil sie »nur« darin bestehe, mit anderen Menschen zu reden und zu telefonieren. Pressechef Stadlinger strich anschließend die sehr aufwendige und arbeitsintensive Durchführung eines solchen Wettbewerbs hervor: Eine solche Aktion sei nur mit dem großen Einsatz all jener Mitarbeiter in den Werken und Bereichen möglich gewesen, die sich zusätzlich zu ihrer eigentlichen Tätigkeit für die Mitarbeit an unserem Monatsmagazin für Mitarbeiter »aktuell im uelrielJ« enyagiert hätten. Danach überreichte Stadlinger den Siegern der jeweiligen Altersklasse die PuchFahrräder, die sie sich als Ersten Preis hattE , wählen können. Auf diesen Höhepunkt der Veranstaltung folgten die Gespräche der Juroren mit den Kindern; eifrig genutzt wurde auch die Möglichkeit, die in der Halle ausgestellten Steyr-DaimlerPuch-Produkte ausgiebig zu besichtigen. Besonderes Interesse fanden bei den ganz jungen Gästen naturgemäß Traktor und Lkw: Die Fahrzeuge wurden bestiegen, Schalter, Hebeln und Tasten wurden betätigt - eine harte Qualitätsprobe, die von unseren Exponaten aber heil überstanden wurde. Als »Auskunftsstellen« und zur Betreuung hatten sich Produktspezialisten unseres Hauses zur Verfügung gestellt: Zweiradfachmann Wolfgang Mayer wachte bei Fahrrädern und Mopeds; Johann Hainz und Alfred Pruckner gaben über Pkw, Puch G und Pinzgauer Auskunft; Hans Szilagyi hütete den Lkw und Ing. Franz A Schachinger kümmerte si~ um Interesse und Wohl der Kinder, die auf den Traktor kletterten . Ab diesem Zeitpunkt konnten auch drei Damen etwas aufatmen: Charlotte t-1at1schler von der Personaldirektion, Brigitte Jocham vom Zentralen Bildungswesen und Andrea Luckner vom Personal Ausland hatten Karl Fischer von der Abteilung Messen und Ausstellunger. beim Aufbau der Ausstellung geholfen und danach für den Empfang und die Betreuung der Besucher gesorgt. Für die Bewirtung mit frischen Hamburgern und Orangenjuice sorgte die Filiale Schwarzenbergplatz der Restaurantkette McDonald. Auch die Dekoration des Ausstellungsraumes mit Luftballons und die Vertei-
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