ITIONEN vor Fertigstellung nau aufeinander abgestimmt sind nun die übrigen Professionisten im Einsatz, sodaß bis Jahresende mit der Fertigstellung gerechnet werden kann. Mit der Besiedelung der restlichen Büroräume wird im neuen Jahr begonnen werden. Die künftigen »Hausherren« sind zur Zeit mit der Einrichtungsplanung beschäftigt. Moderne, freundliche Arbeitsplätze mit den dazugehörigen Sanitäreinrichtungen werden zur Erfüllung der zukünftigen schwierigen Aufgaben in den Werken Wien wesentlich beitragen. llllllliil d sollte die günstige EntW:klung weiter anhalten: das Gebäude ist so ausgelegt, daß mit geringem Aufwand ein 3. Obergeschoß nachträglich aufgestockt werden kann. ... und im Zuge der Fertigstellung. CITY-BUS AUCH FÜR PFERDE Spezial-City-Bus getestet von »Harry«, dem Pferd Das Fahrgestell des Steyr City Busses ist von Ha,Js aus benützergerecht konstruiert. Durch seine niedrige Bauweise eignet es sich auch für Sonderaufbauten. Der Turnierpferde-und Rennstallbe~itzer Lang nützte diesen Vorzug, seinen Pferden mehr Beförderungskomfort und Sicherheit zu bieten. Er setzte einen selbstentwickelten Spezialaufbau auf ein City Bus-Fahrgestell, und fertig war der neue »De-Luxe«-Pferdetransporter. Wie es um die Benützerfreundlichkeit des Fahrzeuges steht, das berichtet einer, der es wissen muß: Harry, ein Pferd aus den Stallungen Lang. REITPFERD »HARRY« ERLEBT DEN CITY-BUS Der Tag begann wie jeder andere: ich wurde durch die müden, schleppenden Schritte meines »Stallburschen Ossi« aus den schönsten Pferdeträumen geweckt. Ich hatte mein Frühstück, bestehend aus Wasser und Hafer, brav aufgefressen, als mich Ossi aus meiner Garconniere auf den Gang holte. Bis jetzt war alles noch in Ordnung. Als er aber mit den Transportgamaschen angewackelt kam, dachte ich: »Oje, schon wieder ein Ausflug in die Fremde, und das heute, wo es anscheinend besonders warm werden wird!« Nach dem Verlassen der Gemeindewohnanlage, sprich Stallgebäude, stand ein unbekanntes, völlig neues »Dings« vor mir. Der gleiche Mensch, der immer bei solchen Ausflügen als zusätzlicher Begleiter dabei war, begrüßte mich. Er öffnete fast mühelos die beiden oberen Verschlüsse, und eine Klappe mit großem Schiebefenster glitt nach oben. Nachdem er die Verschlüsse der unteren Türe entriegelte, sank diese überraschenderweise nach unten, und mir wurde eine breite, Pferd >>Harry(( und der Sepzia/-City-Bus als Transporter - Testurteil: »Ausgezeichnet(( hohe Einstiegsmöglichkeit auf einer beinahe ebenen Einstiegsrampe auf rutschfreiem Gummibelag in den großen Innenraum angeboten. Bereitwillig, durch das neue Angebot verleitet, stieg ich sofort ein, um das Neuland zu erkunden. Zuerst einmal bequem Platz bezogen und angehängt, kam ich kaum aus dem Staunen heraus. Ein Angebot im Futterbarren aus Heu, Hafer und Wasser, alles auf seinem Platz. Nun wurden die seitlichen Türen verschlossen, und ich machte mich auf die ruckende, wackelige Fahrt bereit . Aber nein, es wurden die Türen auf der gegenüberliegenden Seite geöffnet und das fiirr.htP.rlir.hP. Gewieher einer Nervensäge - er heißt Cony - drang an mein Ohr. Das auch noch, mit dem unterwegs sein - das war ja furchtbar! Doch auf einmal wurde eine Wand auf die Mittelwand aufgesetzt, uhd ich wurde von dem unangenehmen Anblick meines Begleiters befreit. Nachdem die Trennwände, Mitte und Rückwand auf seine Größe eingestellt waren, wurden die Türen geschlossen und wir warteten startbereit auf den ersten Ruck - sprich Anfahrt. Das blieb jedoch überraschenderweise aus. Durch die offene Klappe zum Führerhaus hörten wir die Menschen über das neue Gefährt sprechen, doch wußten wir mit den technischen Details wie hydraulische Federung, Halbautomat usw. nichts anzufangen. Ich bemerkte mit zunehmender Fahrtzeit ein völlig neues Fahrerlebnis mit folgenden Eindrücken: gleichmäßiges, ruhiges Fahrverhalten mit angenehmer Frischluft. (Damit könnte ich bis ans Ende der Welt fahren, das bezeugte selbst mein unangenehmer Partner Cony, obwohl wir sonst nie einer Meinung sind.) Auf der Fahrt konnte ich mir auch durch das Schiebefenster die Box meiner menschlichen Begleiter genau ansehen. Naja, die Menschen haben es doch besser: 2 Betten, Eiskasten, Waschgelegenheit, viele Fächer, Laden, usw. Besonders angenehm fiel mir gleich das große Rückfenster auf, das ist Klasse, da können wir immer »fernsehen«. Mit einem Wieherer: Unser Steyr City-Bus ist einfach Spitze. Dabei soll es aber eine noch luxuriösere Ausstattung geben: mit Teppichboden, Wandpolsterleisten, Klimaanlage und Fernsehüberwachung - ich seh' schon, da muß ich noch ein ernstes Wort mit meinem Besitzer reden .. . 19
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