Tätigkeitsbericht 1968-1971 Arbeiterbetriebsrat Werke Steyr

Hotel FI LZSTEI N auf der Gerlosplatte bei Krimml guten Gefallen. Dorthin führten wir jeweils 2-3 Turnusse zu denselben Bedingungen, da sich der dort etwas höher gehaltene Regiebeitrag durch eine besondere Begünstigung bei der Lift-Wochen-Karte ausgleicht. Die FLUGREISENZIELE unserer Werksangehörigen führten wieder in alle Welt. Im Rahmen unserer vielseitigen verbilligten Urlaubsaktionen war auch wieder die Möglichkeit individueller Flugreisenbuchungen, natürlich unter Berücksichtigung bestimmter Voraussetzungen, gegeben. Durch einen diesbezüglichen Pauschalabschluß erhielten unsere Teilnehmer einen Preisnachlaß und dazu seitens des Betriebsrates einen sogenannten Transferkostenzuschuß in der Höhe von S 150, -, im ungefähren Ausmaß unserer wöchentlichen Zuschußleistung für alle Teilnehmer an einer dieser angeführten Urlaubsaktionen. Unser Urlaubsbericht wäre jedoch nicht vollständig, ohne dazu die damit verbundene Leistung unserer „Werksautobuspiloten", die tüchtigen Fahrer unserer Hausgarage zu erwähnen, bzw. zu würdigen. Sie sind es, die in diesem Berichtszeitraum ca. 150 Turnusse, das sind hin und retour jeweils ca. 300 Fahrten mit Entfernungen bis über 500 km unfallfrei gefahren haben. Wenn man bedenkt, wie folgenschwer ein Autobusunfall sein kann, dann weiß man diese verantwortungsvolle Aufgabe unserer Fahrer besonders zu schätzen, die diese Fahrten im Dienste unserer Urlaubsaktionen, neben ihrer eigentlichen Berufsarbeit als Werkschauffeure, abwechselnd an den Wochenenden durchführen. Im Dienste der Gesundheit erfüllt der Unfallausschuß seine Aufgaben! Zwei Unfallstationen mit 3 Werksärzten, den Herren Medizinalrat Dr. LEONHARTSBERGER, Dr. HAUBL und Dr. TERTSCHEK und eine Anzahl von Schwestern und Sanitätern stehen im Dienste der Gesunderhaltung unserer Werksangehörigen. Von den vielen Aufgaben des werksärztlichen Dienstes sind als erste die Einstellungsuntersuchungen, die Reihenuntersuchungen der gesundheitsgefährdeten Arbeitnehmer und die laufende ärztliche Betreuung bei Unfällen wie auch Erkrankungen erwähnenswert. Besonderes Augenmerk wird dabei dem Mutter- und Jugendschutz zugewandt. Den werkseigenen Unfallstationen des Haupt- und Wälzlagerwerkes ist auch eine Zahnstation angeschlossen und sorgen hier erfahrene Dentisten und ein Schwesternteam für die Gesunderhaltung der Zähne unserer Dienstnehmer. Der Unfallausschuß des Betriebsrates mit Kollegen Konrad KINZELHOFER als Vorsitzenden, dem die Kollegen WÜHRLEITNER und PISTEK zur Seite stehen, läßt nichts unver44

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