Werte Kolleginnen und Kollegen! Den größten Teil des Lebens verbringt der Mensch an seinem Arbeitspiatz. ARBEiT ist für den Menschen ein Mittei zur EXISTENZSICHERUIMC, gieichzeitig ist arbeit auch cruhdbedürfnis des Menschen. Unseren Kolleginnen und Koilegen unsere Hilfe angedeihen zu lassen und bei der Entfaitung ihrer Persönlichkeit behiifiich zu sein, war und ist die Aufgabe des Betriebsrates. Der Mensch soii im Mitteipunkt des Geschehens stehen, daher müssen wir uns ständig bemühen, und die notwendigen Voraussetzungen schaffen um die ARBEIT in allen ihren Bereichen zu vermensch lichen und zu humanisieren. Der Einzelne muß immer mehr an der Gestaltung des Arbeitsplatzes im Betrieb beteiligt werden, denn der Betriebsrat kann nicht alles sehen und erkennen, was für den Einzelnen vordringlich ist. Mit dem Arbeitsverfassungsgesetz kam es 1974zu einer Ausweitung des ümfanges des Mitbestimmungsrechtes. Der Schwerpunkt liegt bei den personellen und sozialpolitischen Entscheidungen. Das Gesetz bietet eine Grundlage für die Mitbestimmung, die zwar nur eine Mindestnorm darstellt und erst durch unsere Geschlossenheit den Effekt bringen wird, den sich der Einzelne erwartet. Um aber die Demokratisierung im Betriebzu erreichen, dürfen wir in unseren Anstrengungen nicht erlahmen. in den nächsten Jahrzehnten hängt unser Leben in hohem Maße von der wirtschaftlichen Entwicklung ab. Qualitatives Wachstum, gleichmäßigere Einkommensverteilung, Preisstabiiität und Humanisierung unserer Arbeitsweit sind unsere Ziele, in diesem Sinne haben wir auch unsere Arbeit in dieser Funktionsperiode gesehen, vieles konnte wieder erreicht werden,ziele die einst Träume waren wurden verwirklicht, und dennoch gibt es noch genügend Arbeit um weitere VERBESSERUMGEN zu erreichen und die herankommenden Probleme bestmöglichst zu lösen. Die Zeit wird immer raschlebiger, und die Wirtschaft wird in den nächsten Jahren noch manchen Strukturwandel unterzogen werden, der heute noch nicht abzusehen ist. Durch Rationalisierung und Einsatz neuer Technologien werden Arbeitsplätze eingespart, die zu einer Rduzierung des Beschäftigtenstandes führen, um diese Aufgaben zu bewältigen, bedarf es einer starken Gewerkschaftsbewegung und der Solidarität und Geschlossenheit der Dienstnehmer. Unser gemeinsames Ziel muß die Feststellung sein, daß sich unsere Arbeit gelohnt hat, unser werk größer und leistungsstärker geworden ist. Dienen wir daher weiter dem Fortschritt, packen wir gemeinsam die SOger Jahre an. GLUCK AUF! Euer Hans HEIGL
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