SDP Betriebsratswahl 1977

-· '111111#60111, - . ____ ..,.,..,... N A C H R I C H T E N D E S G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E N- A R B E IT E R B ET R I E B S RATES November 1977 18. Jahrgang Folge 11 Betriebsratswahl 1977 Wiederum geht eine Funktionsperiode des Arbeiterbetriebsrates zu Ende, die für uns als Dienstnehmer sehr erfolgreich war! Viele unserer Zielsetzungen konnten verwirklicht werden: • Die Arbeitszeitverkürzung - 40-Stunden-Woche ist erreicht! • Verbesserte Abfertigungsbestimmungen wurden durchgesetzt! • Modern'er Lohnvertrag für Lohn- und Akkordarbeiter! Vorarbeiter und Einsteller wurden der Firma abgerungen! • Steigerung der Lohneinkommen um 45,1 Prozent, davon sind 17 Prozent eine echte Reallohnsteigerung! • Verbesserung der Zulagen auch werksintern! • Verbesserung des Soziallohns für alle Steyr-Werke-Arbeiter! • Das Entgeltfortzahlungsgesetz wurde geschaffen! • Vier Wochen Grundurlaub wurden erreicht! • Die Erhöhung der Treueprämie durchgesetzt und vieles mehr! Alle diese Fortschritte konnten nur dadurch erreicht werden, weil eine geschlossene Einheit der Firmenleitung gegenüberstand, wovon mehr als 86 Prozent der Wähler bei der letzten Betriebsratswahl der Mehrheitsfraktion, der Sozialistischen Gewerkschaftsfraktion, das Vertrauen gegeben haben! Liebe Kolleginnen und Kollegen, nun haben Sie nach dreijähriger Funktionsperiode des Betriebsrates wiederum die Möglichkeit, die jedem Arbeitnehmer auch Pflicht sein sollte, in demokratischer Wahl für die kommende Periode den Betriebsrat zu wählen! Der geschäftsführende Behiebsrat wirbt auch dazu wieder um Ihr Vertrauen! · Waren doch die Leistungen des Betriebsrates in diesem-Zeitraum von großen Erfolgen gekrönt - obwohl die wirtschaftliche Lage gerade in diesem Zeitraum weltweit bereits sehr rückläufig war! Trotzdem konnten wir ohne größere Kündigungen diesen Gefahren entgegentreten und für unsere Dienstnehmer weitere Erfolge erreichen! Dies war nur durch unsere gemeinsame Arbeit, durch unsere Geschlossenheit, möglich. Wir wollen auch in Hinkunft eine realistische Betriebspolitik machen, die vor allem die Vollbeschäftigung, das Einkommen und die Huma.q_isierung des Arbeitsplatzes berücksichtigen wird. Wir werden in Übereinstimmung mit der Kollegenschaft alles versuchen, daß die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten und darj.iber hinaus weitere Verbesserungen für unsere Dienstnehmer erreicht werden können! Die Grundlage unserer Arbeit wird die Demokratie und Solidarität sein! Wenn wir all diese Zielsetzungen erreichen wollen, bedarf es aber, daß wir wiederum, so wie bisher, gegenüber der Unternehmerseite zu einer einheitlichen Auffassung kommen und unsere Geschlossenheit auch bei der Wahl dokumentieren. Die ersten Maßnahmen für die Durchführung der Betriebsratswahl wurden bereits eingeleitet. In der \IVahlvollversammlung am 2. November, bei der rund 500 Kolleginnen und Kollegen anwesend waren, wurde der Wahlvorstand - obwohl zwei Vorschläge eingereicht wurden - einstimmig gewählt! - Es ist dies der Wahlvorschlag der Sozialistischen Gewerkschaftsfraktion, mit den Kollegen Josef Schmidl, Hans Zöchling und Wilhelm Kern. Als Ersatz wurden die Kollegen Hans Heigl, Hermann Leithenmayr und Viktor -Wayermayr ebenfalls einstimmig beschlossen! Die Rechnungsprüfer für die kommende Funktionsperiode wurden ebenfalls einstimmig gewählt! Es sind dies die Kollegen Erwin Brillinger und Walter Huber sowie als Ersatz die Kollegen Hans Zöchling und Willibald Schreiberhuber, alles langjährige Dienstnehmer unseres Werkes. In der darauffolgenden konstituierenden Sitzung des Wahlvorstandes wurde Kollege Hans Zöchling einstimmig zum Obmann des Wahlvorstandes gewählt, der dafür Sorge tragen wird, daß der Wahlablauf, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend, reibungslos und korrekt vor sich gehen wird. Das neue Betriebsverfassungsgesetz,_ das erstmals bei dieser Betriebsratswahl in unserem Werk Anwendung findet, sieht unter anderen einige neue Bestimmungen vor, auf deren Einhaltung der Wahlvorstand besonders zu achten hat. Die Betriebsratswahl selbst wird nun vom Wahlvorstand ausgeschrieben. Der Beschäftigtenstand beträgt derzeit 7525 Kolleginnen und Kollegen, so daß 30 Betriebsratsmandate zu vergeben sind. Das sind um zwei weniger als bei der letzten Wahl. Dies deshalb, weil vor allem durch die Verlagerung der Traktormontage und die wirtschaftliche Rezession im Wälzlagerwerk weniger Dienstnehmer in unseren Werksbereichen beschäftigt sind als vor drei Jahren. Die wirtschaftliche Situation Europas und auch der anderer Erdteile zeigt uns, daß die Lage sich in den kommenden Jahren kaum bessern wird, ja im Gegenteil, es ist eher eine Verschlechterung zu befürchten. Es wird daher um so notwendiger sein, eine Übereinstimmung mit unserer Kollegenschaft und unserem Arbeitsverfassungsgesetz zu erzielen und alles in unserer Kraft Stehende zu tun, um die Vollbeschäftigung, die soziale Sicherheit und den wirtschaftlichen Wohlstand erhalten zu könpen! In der Wirtschaft darf der Mensch und sein Schicksal nicht zum Spielball jener Kräfte werden, für die Gewinnstreben das einzig richtige ist. -,- Vor der Rentabilität _ muß der Mensch stehen! In erster Linie muß durch die Wirtschaft das Recht auf Arbeit gesichert werden! Wenn dies die Wirtschaft nicht vermag, wird es die Pflicht der Gemeinschaft sein und des Staates, Maßnahmen zu ergreifen, die dieses Recht gewährleisten! Wirtschaftliche Macht muß in den Bereich der Demokratie einbezogen werden. Die Mitbestimmung aller im Wirtschaftsprozeß Beteiligten ist ~u sichern und auszubauen. Um dies zu erreichen, wird es notwendig sein, daß gerade bei den kommenden Wahlen wiederum eine starke Interessenvertretung gewählt wird! 1 Betreffend der politischen Zielsetzungen haben sich die Wähler bei den Nationalrats-, Landtags- und Gemeinderatswahlen zu entscheiden. Betriebsratswahlen haben vor allem aber die Aufgabe, jene Interessenvertreter zu wählen die dafür Sorge tragen, daß die gesetzli~hen Bestimmungen eingehalten werden und darüber hinaus mit der Fir- -menleitung jene Verhandlungen geführt werden die eine Besserstellung für die Dienstn'ehmer mit sich bringen und die die Interessen der Dienstnehmer bestmöglichst vertreten! Unser Lebensstandard beweist, daß wir diesen Zielsetzungen aufgrund Ihres Vertrauens und damit unserer Stärke, die immer im vermehrten Ausmaß dem geschäftsführenden Betriebsrat bzw. der Sozialistischen Fraktion gegeben wurde, auch erreicht haben! Dieses Vertrauen wird daher auch für die kommende Betriebsratswahl eine wichtige Voraussetzung sein, um das wir Sie ersuchen!

Vollbeschöftiounu unser oberstes Anliegen! Aufgrund der· Bilanz 1976 wurden die Steyrer „Sehwundaktien" wieder zu einem Bestseller! Neuer Schwung· ist in unser Unternehmen eingekehrt! Seit der Amtsübernahme durch Generaldirektor Dipl.- Ing. Malzacher und dessen Stellvertreter Dipl.-Ing. Feichtinger haben sich viele Dinge grundsätzlich und entscheidend verändert. Beide versuchen, durch ihre Kontakte in der ganzen Welt, Aufträge für unser Unternehmen zu erreichen und darüber hinaµs alles Z\J. tun, um mit den Produkten unseres Konzerns wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Märkte zu erschließen. Betrug der Aktienkurs .im Jahr 1975 noch 132 Schilling, so ist dieser per 29. Oktober 1977 auf 183 Schilling angestiegen. Schon darin drückt sich sehr deutlich die Entwicklung in unserem Unternehmen aus. Unser Unternehmen produziert mit seinen rund 16.800 Beschäftigten in Steyr, Sankt Valentin, Graz und Wien eine äußerst differente Typenpalette, wie Lkw, Traktoren, Ladewagen,_Jagd-, Sport- und Militärwaffen, Wälzlager und Spezialwerkzeuge, Mopeds, Fahrräder, Geländefahrzeuge, Panzer, Citybusse und Omnibusse. Außerdem haben wir den Vertrieb von FIATPkw und QM-Lastwagen. · Nun zu Steyr selbst: Die Beschäftigungs-· lage in den Werken in Steyr ist zufriedenstellend, aber sehr unüberschaubar. Vor -allem im Bereich des Wälzlagerwerkes zeigen s'ich im Absatz weltweite Schwierigkeiten. Es wird daher alles versucht, um neue Produkte zu erproben, die später in unserem Werk dann gefertigt werden sonen. Am Waffensektor war aufgrund der Parlamentsdebatte, ausgelöst durch die Vertreter der ÖVP, eine stark rückläufige 'Tendenz zu verzeichnefi, die sich jedoch nun wieder zu unseren Gunsten wendet. So konnten wieder neue Aufträge erreicht werden, die die Beschäftigung in diesem Fertigungsbereich sichern und _sogar kurzfristig die Möglichkeit geben, weitere Arbeitskolleginnen zu beschäftigen. Dabei ist noch zu erwähnen, daß die Bereichsleitung hier alle Anstrengungen unternimmt, um neue Aufträge für diesen .Fertigungszweig zu bekommen. Sollte dies gelingen, und wir zweifeln nicht daran, glauben wir, daß die Vollbeschäftigung im Jahr 1978 auch in diesem Produktionszweig gesichert werden kann! Im Bereich des Hauptwerkes ist · die wirtschaftliche Situation aufgrund der Aufträge ebenfalls im Jahr 1978 gesichert doch .sind diese Märkte·sehr labil, sei es finanziell als auch politisch, so daß niemand sagen kann, ob verschiedene Länder, die uns· Fixaufträge erteilen, im Jahr 1978 auch in der finanziellen Lage sein werden, uns diese Produkte abzunehmen. Weshalb keine verbindlichen Zusagen von .seiten der Unternehmensleitung gemacht werden können, da es eben dementsprechend viele unbekannte Größen gibt, die die Bereichsleitung selbst vor die größten Schwierigkeiten stel1t. Aus diesem Grund kann den Dienstnehmern derzeit eine zufriedenstellende Zusage_betreffend der Arbeitsplätze nicht gemacht werden. Zurückkommend auf die gesamtwh·t-. schaftliche Lage Österreichs, können wir feststellen, daß de.r Beschäfti,gtenstand um 4,5 Prozent über dem Wert des Jahres 1976 liegt und mit 2,8 Millionen der höchste Beschäftigtenstand seit Be·stehen Aussagen des ÖAAB, die zu denken geben'! Bei der Vollversammlung .der Angestellten wurde von der. Sprecherin des OAAB mitgeteilt, daß der einzelne durch die Mitarbeit des Betriebsrates in seiner Freiheit und Individualität beb in der t wäre! Wie man dies verstehen soll, ist uns unbegreiffich1 Hält man damit die -Einrichtung des Betriebsrates, die von unseren Vorvätern schwer erkämpft wurde und den Arbeitnehmern viele Vorteile gebracht hat, seitens des ÖAAB für überflüssig? In weiterer Folge wurde gesagt, daß die OVP mehrere Interessen - Bauern, Industrie/Je, Gewerbetreibende und auch Arbeitnehmer - zu vertreten habe, während die Sozialistische Partei nach ihrer Meinung eine aussch/ieBliche Arbeitnehmerpartei sei! Diese zwei Aussagen genügen, um bei der kommenden Betriebsratswahl - will man eine Interessenvertretung für Arbeitnehmer - wieder der Mehrheitsfraktion, also der so.zialistischen Gewerkschaftsfraktion, die Stimme zu geben! Zwei weiteren Aussagen, die dort noch gemacht wurden, könnten wir unsere Zustimmung geben, wenn diese ernst gemeint und nicht nur eine. Lizitation wären! Die eine betraf den Kündigungsschutz, wo festgestellt wurde, daB ein halbes Jahr zuwenig wäre, und die Teilzeitbeschäftigung für:. Frauen ausgebaut werden solle. Dazu wollen wir nur feststellen, ·daß Bundesminist.er Dr. Weißenberg an der Kodifikation des zweiten Teiles des Arbeitsverfassungsgesetzes arbeitet, wo- , bei vor allem die Kündigungs- und Abfertigungszeiten eine Gleichstellung für alle vorsehen! Leider stellen sich aber diesem Entwurf gerade die Vertreter der Industrie und vor allem der Wirtschaftsbund, der der ÖVP angehört, massiert dagegen. Die .ÖAAB-Sprecherin sagte ferner, daß die Mitarbeiter selbst ihre vorgesetzten bestimmen könnten! Dies wäre schön, doch verhält es sich völlig anders. Vorgesetzte werden vom \ 'o-stand bestellt und vom Aufsichtsrat bestätigt. Aber viellekht kommt es noch daz-u, denn das könnte nur zum Vorteil des Arbeitnehmers sein! Zu den Polemiken, die .sozialistische Regie.rung betreffend, vor allem zum Abgabenänderungsgesetz und -die Abfertigungsrücklagen, können wir nur feststellen, daß davon nur die Unternehmer betroffen sind, die bisher vielfache Rücklagen treffen konnten und ·nunmehr auch davon ihren Steueranteil zu leisten haben! Oder ist die Frau Doktor vom ÖAAB vielleicht der Auffassung, daß nur d!e· Arbeitnehme.i:-die Belastungen auf sich nehmen sollten und nicht auch die Arbeitgeber? Man müßte das fast annehmen, weil sie sich gar so schützend vor diese stellt! Wir hingegen sind der Meinung, daß für die Abfertigungs- und Pensionsrückstellungen noch genügend Spielraum bleibt und daß die freiwillig gewährten Wel'kspensiorien au.eh in Zukunft gesichert sind! Leider werden diese freiwilligen Werkspensionen derzeit großteils nur von verstaatlichten und indirekt verstaatlichten Betrieben bezahlt! Von Privatunternehmunder Zweiten Republik erreicht werden konnte! Trotzdem wird das Wirtschaftsjahr 1978 auch für Österreich ein sehr schwieriges werden, da in den meisten Industrieländern .Europas und der Welt ein besorgniserregender Beschäftigungsrückgang zu verzeichnen ist. Das wirtschaftliche Wachstum ist sehr stark rücldä11fig und beträgt derzeit 2,5 Prozen't, wobei anzunehmen ist, daß dieses Wachstum noch weiter absinken wird. Die Inflationsrate beträgt derzeit 5,ß Prozent und man rechnet, daß diese Quote sich noch reduzieren wird. Große Sorge bereitet das Budgetdefizit, weshalb das·neue Abgabenänderungsgesetz und das Maßna:hmenpaket beschlossen wurden. Das neue Abgabenänderungsgesetz sieht vor allem drei wesentliche, Punkte vor; ·• Neuregelung des Vorsteuerabzugs für Kraftfahrzeuge; • Beseitigung der Überdotierung des So-- zialkapital.s in Unternehmungen; _ • Abbau der Steuerprivilegien der Sparkassen und Kreditgenossenschaften. Es wurde daher von seiten der Regienmg alles 1lllter.nommen, sollten die Prognosen der Wirlschafts·r.ezession, die vom Internationalen Arbeitsamt für 1978 gestellt werden, auch für Österreich zutreffen, daß der Staat ·ausreichende Mittel zur Vfil'fügung hat, um diesem weltweiten Wirtsdmftsrü-ckgang wirksam begegnen -zu können. Hier denkt man .an eine .ausr.eichende Dotierung 1. der Ausgaben für die Ausbildung, 2. Direkthilfen fiir Betriebe mit ungünstiger Wirtschaftsstruktur und "3. straffe Handhabung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes. Dazu kommen noch monetäre und strukturpolitische Maßnahmen! gen hat man bisher nur spärlich gehört, daß auch diese bereit wären, Werkspensionen zu gewähren. Dies zum OAAB/- Nun noch kurz ein paar Worte zur Gewerkschaftlichen Einheit bzw. den Kommunis1en, die sich aufgehalten haben, daß der geschäftsführende Betriebsrat das Arbeitsverfassungsgesetz zitierte. Gesetzliche Bestimmungen gelten eb.en für alle, sie -si/UI daher -auch dazu da, daß sie -eingehalten werden und kein Geheimnis darstelJen! Des öfteren haben wir darauf hingewiesen, daß der ÖGB eine überparteiliche Organisation ist, die jed-0ch nicht ·unpol.itisch sein kann. Denn im politischen Leben werden •die Gesetze beschlossen, die für uns Arbeitnehmer natürHch von sehr grtJBer Bedeutung sind! Deshalb begrüßen wir es, wenn Gewerkschafter auch in politischen Parteien mitarbeiten, die Arbeitnehmerinteressen vertreten! Als Betriebsrat fühlen wir uns daher auch . verpflichtet, auch bestimmte politische Meinungen, die in unserem Bereich auftreten, klarzustellen und zu erörtern bzw. aufzuzeigen. Jedenfalls können wir eines feststellen, daß es bei uns keinen politischen Terror und keine Unterdrückung gibt und niemandem eine Parteizugehörigkeit aufgezwungen wird! Unsere Grundsätze als Gewerkschafter lauten: SOLIDARITÄT UND DEMOKRATIE - ZUM WOHLE DER ARBEITNEHMER!

Winterurlaubsaktion 1978 In Fortsetzung unserer seit Jahrzehnten ·zur Durchführung kommenden Urlaubs- .aktionen geben wir unserer Kollegenschaft tieferstehend die Urlaubsziele und Termine unserer Winterurlaubsaktion 1978 bekannt, ebenso den Anmeldetermin! Mit diesen bereits bestens bewährten Urlaubszielen wollen wir unserer Kolle- .genschaft und deren Familien wiederum schöne und preiswerte Winterurlaube bieten! Bad Hofgastein (Gewerkschaftsheim): 1. Turnus: Samstag, 28. Jänner, bis 4. Februar; 2. Turnus: Samstag, 4. Februar, bis 11. Februar; 3. Turnus: Samstag, 11. Februar, bis -18. Februar (Ferien!). Lofer (,,Sonnhof..): 1. Turnus: Samstag, 28. Jänner, bis 4. Februar; 2. Turnus: Samstag, 4. Februar, bis 11. Februar; 3. Turnus: Samstag, 11. Februar, bis 18. Februar (Ferien!). Leogang (.,Brentwirt'•): 1. Turnus: Sams: -tag, 28. ·Jänner, bis 4. Februar; 2. Turnus: Samstag, 4. Februar, bis 11. Februar; 3. Turnus: Samstag, 11. Februar, bis 18. Februar (Ferien!); 4. Turnus; Samstag, 18. Februar, bis 25. Februar; 5. Turnus: Samstag, 25. Februar, bis 4. März. Regiebeiträge, beinhaltend 7 Tage Vollpension einschließlich aller Abgaben, Hinund Rückfahrt: Bad Hofgastein: 1100 Schilling; Lofer: 950 Schilling; Leogang: 950 Schilling. In Bad Hofgastein bezahlen Kinder von 3 bis 6 Jahren 350 Schilling, Kinder von 6 bis 14 Jahren 550 Schilling. In Lofer und Leogang gehen Kinder bis 5 Jahre, vorausgesetzt, daß für diese kein eigenes Bett beansprucht wird, frei! Anmeldetermin: Dienstag, 6. Dezember 1977, ab 7 Uhr im BR-Büro des Hauptund Wälzlagerwerks! Vorrang haben jene, die in den letzten beiden Jahren an keiner Winterurlaubsaktion teilgenommen haben, anschließend Anmeldung aller übrigen Interessenten. . Wir bitten auch wieder um Verständnis dafür, daß wir in der Schulferienwoche vom 11. bis 18. Februar 1978 Familien mit schulpflichtigen Kindern den Vorrang geben, alle übrigen Interessenten werden gebeten, auf die übrigen Termine auszuweichen. Bei der Anmeldung ist der Regiebeitrag, der durch einen Zuschuß des Betriebsrates wiederum erheblich subventioniert wird, zu erlegen, um eine Verbindlichkeit der Anmeldungen zu gewährleisten! Kurze Beschreibung der einzelnen Urlaubsziele: Bad Hofgastein (Urlaubsheim unserer Gewerkschaft): Das in den letzten Jahren neu ausgebaute und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattete Urlaubsheim unserer Gewerkschaft ist komfortabel eingerichtet, liegt im Ortszentrum von Bad Hofgastein und in unmittelbarer Nähe der Schloßalmbahn. Das Wintersportparadies des Gasteiner Tales mit seinen zahlreichen Liftanlagen und bekannten Skipisten der Schloßalm, des Stubnerkogels, Graukogels, Sportgastein usw. bietet den Winterurlaubern viele Möglichkeiten! Aber auch Nichtskifahrer finden in Bad Hofgastein viele Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Die Preise der Liftwochenkarten bzw. des Gasteiner Skipasses sind uns noch nicht bekannt, doch geben wir den Interessenten in nächster Zeit auch darüber gern Auskunft. Lofer (,,Sonnhof"): Besonders beliebt ist hier das Hallenbad im Haus, dessen Benützung im Regiebeitrag beinhaltet ist! Auch der „Sonnhof" liegt direkt im Ort und unmittelbar neben der Liftstation zur Loferer Alm, einem ebenfalls bekannten und beliebten Skigebiet, vor allem auch für Anfänger. Auch Lofer bietet viele Möglichkeiten, einen schönen und erholsamen Winterurlaub verbringen zu können! Leogang bei Saalfelden (,,Brentwirt"): Dieses Ziel haben wir seit dem Vorjahr im Programm und es hat ebenfalls bestens eingeschlagen. Besonderen Gefallen hat hier die sogenannte Skischaukel mit dem Skigebiet Saalbach gefunden, vor allem aber die schneesicheren und schönen Abfahrten, die heuer durch eine·neue weitere Skipiste bereichert werden. Unser am Fuß der Loferer Steinberge gelegener Gasthof befindet sich ca. 4 km außerhalb der Ortschaft, jedoch in unmittelbarer Nähe der Asitzbahn. Mit diesen schönen Winterurlaubsreisezielen bieten wir unserer Kollegenschaft und deren Familien (Ehegatten und Kinder) wiederum schöne und preiswerte Urlaube, die nicht nur dem Skisport, sondern auch der Erholung dienen. Für die Anmeldung bzw. Teilnahme gelten die gleichen Bedingungen bzw. Richtlinien wie für die Sommerurlaubsaktion (siehe „Gemeinsam", Februar 1977). Teilnahmeberechtigt sind nur Werksangehörige, deren Ehegatten und Kinder. Damit haben wir auch heuer wiederum alle Vorbereitungen für unsere Winterurlaubsaktion getroffen und wünschen den Interessenten schon jetzt viel Vorfreude und einen schönen Urlaub. Weihnochtsfeier für Kinder und Werkspensionisten Alle Jahre wieder .. ., könnte man sagen, feiert der Betriebsrat mit den Kindern unserer Kolleginnen und Kollegen sowie der großen Anzahl unserer Werkspensionisten Weihnachten! In 22 Kinderweihnachtsfeiern und vier Pensionistenfeiern werden auch heuer wieder rund 7000 Kinder und 2500 Werkspensionisten mit einem Weihnachtspaket beschenkt werden, als Zeichen unserer Solidarität und Verbundenheit. Die Weihnachtsfeiern finden an folgenden Tagen statt: Für Kinder: Samstag, 10. Dezember: Ternberg, Gasthaus Derfler, 14 Ubr; Losenstein, Gasthaus Körber, 16 Uhr. Sonntag, 11. Dezember: Seitenstetten, Gasthaus Sindhuber, 10 Uhr; St. Peter, Gasthaus Essmeister, 13 Uhr; Weistrach, Gasthaus Schafellner, 15 Uhr; Bad Hall, ÖGB-Jugendheim, 10 Uhr. Mittwoch, 14. Dezember: Steyr, Volkskino, 13 und 16 Ubr. Donnerstag, 15. Dezember: Steyr, Volkskino, 13 und 16 Uhr. Samstag, 17. Dezember: Glein.k, Gasthaus Roithner, 14 Uhr; Wolfern, Gasthaus Faderl, 16 Uhr; Dietach, Gasthaus Schweinschwaller, 14 Uhr; Waldneukirchen, Volksheim, 13.30 Ubr; Molln, Gasthaus Steinbichler, 16 Uhr; Grünburg, Volksheim, 13.30 Uhr; Garsten, Gasthaus Mörtenhumer, 14 Uhr; Reichraming, Volksheim, 14 Uhr. Sonntag, 18. Dezember: Haidershofen, Gasthaus Rorauer, 9 Uhr; St. Ulrich, Gasthaus Mayr, 14 Uhr; Kleinraming, Gasthaus Ahrer, 14 Uhr; Sierninghofen, Volksheim, 14 und 16 Uhr. Für Werkspensionisten: Dienstag, 13. Dezember: Hauptwerk, Kantine, 15 Uhr. Mittwoch, 14. Dezember: Hauptwerk, Kantine, 15.30 Uhr. Donnerstag, 15. Dezember: Hauptwerk, Kantine, 15.30 Uhr. Freitag, 16. Februar: Hauptwerk, Kantine, 15 Uhr. Mit diesen Weihnachtsfeiern wollen wir, wie immer, den Kindern unserer Kolleginnen und Kollegen eine kleine Freude bereiten und unseren Werkspensionisten unsere Verbundenheit bekunden. Wir wollen ihnen damit zumindest einmal im Jahr die Gelegenheit geben, in unserem schönen Sozialgebäude mit den Kollegen ihres seinerzeitigen Wirkungsbereichs in Kontakt zu kommen. Anmeldemöglichkeit für f omilienongehönge in die Gruppenversicherung Zum Anmeldetermin 1. Dezember 1977 haben unsere Werksangehörigen wiederum die Möglichkeit, noch nicht versicherte Familienangehörige (Ehegatten und Kinder) in die Gruppenversicherung anzumelden. Nach einmonatiger Wartezeit besteht damit ab 1. Jänner 1978 Leistungsanspruch auf: • 30 Schilling Taggeld bei Krankenhausaufenthalt. • 24 Schilling Taggeld bei Kur- und Erholungsaufenthalt (maximal 28 Tage im Jahr). • 300 Schilling bei Geburt eines Kindes. • 150 Schilling für Krankenhaustransportkosten, vorausgesetzt, daß diese nicht durch die Krankenkasse gedeckt sind. Der monatliche Versicherungsbetrag von 11.50 Schilling wird im Lohnabzugsweg einbehalten! Bei längerem Krankenstand, Präsenzdienst bzw. Karenzurlaub ist seitens des versicherten Werksangehörigen dafür Sorge zu tragen, daß der Versicherungsbeitrag für die mitversicherten Familienangehörigen im Betriebsratsbüro einbezahlt wird. Alle unsere Werksangehörigen sind seit einigen Jahren durch unsere Firmenleitung zusatzversichert, und der Betriebsrat konnte erreichen, daß diese Versicherung ab L Juli 1977 auf ein Taggeld von • 60 Schilling bei Krankenhausaufenthalt (unbegrenzt), • 50 Schilling bei Kur und Erholung (für 28 Tage), • 600 Schilling bei Geburt eines Kindes und • 290 Schilling Krankenhaustransportkosten erhöht wurde. Im Schadensfall ist im Betriebsratsbüro eine Aufenthaltsbestätigung mit Kontrollnummernvermerk abzugeben. Bei einer eventuellen Höherversicherung ist auch diese Polizzennummer anzugeben. Mit dieser Zusatzversicherung genießt unsere Kollegenschaft im Krankheitsfall eine willkommene finanzielle Hilfe. Eigentümer· und Herausgeber: Arbeiterbetriebsrat der Steyr•Daimler•Puch AG. Für den Inhalt verantwortlich: Konrad Kinzelhofer; beide Steyr. Schönauerstraße. - Druck: Druck- und Verlagsanstalt Gutenberg, Linz, Anastasius-Grün·Straße 6.

Dienstnehmer erkannten, um was es geht Mit einem großartigen Wahlerfolg fgr die Liste der Sozialistischen Gewerkschafter endeten die Betriebsratswahlen unserer Angestellten. Die Sozialistischen Gewerkschafter konnten den Stimmenanteil von 79,7 Prozent auf 88,7 Prozent steigern und damit von 16 zu vergebenden Mandaten 15 erreichen. Der ÖAAB, der früher zwei Mandate hatte, verlor eines und ist im neuen Betriebsrat mit einer !-Mann-Fraktion vertreten. Kollege Pimsl und seine Mitarbeiter haben in der abgelaufenen Periode gut gearbeitet und zahlreiche Verbesserungen erreicht. Das sichtbare Resultat war ein noch größeres Vertrauen der Angestelltenschaft bei diesen Wahlen. Das Wahlergebnis: 1774 Wahlberechtigte, 1747 abgegebene Stimmen, 1674 gültige Stimmen, 73 ungültige Stimmen. Sozialistische Gewerkschafter 1485 Stimmen 15 Mandate (14), ÖAAB 189 Stimmen = l Mandat (2). Schöne Erfolge der sozialistischen Gewerkschaftsfraktion Angestelltenbetriebsratswahl NI-Werk, St. Valentin Bei der am 21. Oktober 1977 in unserem Ni-Werk St. Valentin durchgeführten Angestelltenbetriebsratswahl hat die sozialistische Gewerkschaftsfraktion mit ihrem Listenführer Oswald Fahrngruber einen - überwältigenden Vertrauensbeweis erhalten. Von den abgegebenen 118 Stimmen waren 115 gUltig, davon entfielen auf die Liste der sozialistischen Gewerkschafter 85 Stimmen (4 Mandate) und auf den ÖAAB 30 Stimmen (1 Mandat). Arbeiter- und Angestelltenbetriebsratswahlen bei der Chemie Linz AG Eine deutliche Abfuhr erteilten die Arbeiter und Angestellten der Chemie Linz AG der Verunsicherungs- und Lizitationspolitik des ÖAAB. Die Fraktion sozialistischer Gewerkschafter errang sowohl bei den Arbeitern als auch bei den Angestellten einen glänzenden Erfolg. Das Wahlergebnis ist ein Vertrauensbeweis für die Wirtschaftspolitik der Sozialisten und eine Anerkennung für die gute und verantwortungsbewußte Arbeit der sozialistischen Betriebsräte. Die Wahlergebnisse zeigen sehr deutlich, daß die Panikmache des ÖAAB ohne Alternativen zur Regierungspolitik bei den Arbeitern und Angestellten nicht ankommt! Das Wahlergebnis bei den Arbeitern: Gültige Stimmen 3833 (1974: 3848) - 22 Mandate (1974: 22). Davon entfielen auf die Fraktion sozialistischer Gewerkschafter 3033 (2924) Stimmen = 79,1 Prozent (76,0 Prozent), 19 (18) Mandate! ÖAAB/FCG: 533 (578) Stimmen = 13,9 Prozent (15,0 Prozent), 3 (3) Mandate. Parteifreie 157 (168) = 4,1 Prozent (4,4 Prozent), O (1) Mandate. FPÖ 110 (109) = 2,0 Prozent (2,8 Prozent), 0 (0) Mandate. Der Linksblock kandidierte nicht mehr (1974: 69 Stimmen = 1,8 Prozent, O Mandate). Das Wahlergebnis bei den Angestellten: Gültige Stimmen 2520 (2259), 18 (17) Mandate. Davon entfielen auf die Fraktion sozialistischer Gewerkschafter 2007 (1723) = 79,6 Prozent (76,3 Prozent), 15 (14) Mandate! ÖAAB/FCG 420 (379) = 16,7 Prozent (16,8 Prozent), 3 (3) Mandate. Parteifreie 93 (81) = 3,7 Prozent (3,6 Prozent), 0 (0) Mandate. Die Freiheitlichen, die 1974 76 Stimmen und 3,3 Prozent, aber kein Mandat erreichten, kandidierten nicht mehr. Wir freuen uns über diesen großen Vertrauensbeweis und die damit dem Betriebsrat gegebene Stärke bzw. darüber, daß auch dort die verantwortungsbewußte Arbeit Anerkennung gefunden hat! Schöne Erfolge auch bei de1· O.-ö. Gebietskrankenkasse und bei der Fa. Gruber & Kaja Einen schönen Wahlerfolg konnte die Sozialistische Gewerkschaftsfraktion auch bei den Angestelltenbetriebsratswahlen der O.-ö. Gebietskrankenkasse erreichen, auch sie gewannen ein Mandat und konnten ihren Mandatsstand auf 13:1 verbessern. Die bei der Fa. Gruber & Kaja durchgeführten Betriebsratswahlen der Angestellten brachten den Sozialistischen Gewerkschaftern alle Mandate: Es waren 116 Wahlberechtigte, von den 104 abgegebenen Stimmen entfielen alle auf die sozialistische Liste. Wir gratulieren den Kollegen der Sozialistischen Gewerkschaftsfraktion zu diesen schönen und verdienten Wahlerfolgen! lehn Jage Erholung 1977/78 Nachdem dd,e Einarbeitszeitregelun,g für 1978 bereits ausgearbe,itet und konzipiert war, konnte der Betriebsrat in einer neuerlichen Vorsprache, vielfach vorgebrachten Wünschen aus der Kollegenschaft in einer diesbezüglichen neuerHchen Verhandlung dahingehend Rechnung tragen, daß es zu einrer teilweisen Vorverlegung der Einarbeitsregelung 1978 kam. Es ging vor allem darum, anstellre der vereinbarten arbeitsfreien Tage in der ersten Jännerwoche 1978 eine Vorverlegung dieser freien Tage ab 23. Dezember bis einschließlich 1. Jänner 1978 zu erwirken. Dem stellte sich bisher dde Problematik der Inventur entgegen, die tl'aditionsgemäß am 30. bzw. 31. Dezember durchgeführt wurde. Nach mehreren Gesprächen mit der zuständigen Werksdirektion des Bereiches Nutzfahrzeuge konnte nun auch diesbezügMch edne Regelung gefunden werden, die dahingehend liautet: 1. Als Vorgriff auf die Einarbeitsregelung 1978 werden Dienstag, 27. 12. 1977, bis ein, schließlich Freitag, 30. 12. 1977, als eingearbeitete Arbeitstage im Austausch gegen den bisher als freie Tage vereinbarten Zeitraum von Montag, 2. 1. 1978, bis einschließlich Donnerstag, 5. 1. 1978, als arbeitsfrei erklärt! Somit sind Montag, 2. 1. 1978, bis einschließlich Donns!rstag, 5. 1. 1978, in Abänderung der getroffenen Einarbeitsregelung 1978 volle Arbeitstage! 2. Um den Freitag, 23. 12. 1977, ausschließlich als Inventurtag verwenden zu können, wird dieser Tag eingearbeitet! Als Einarbeitstag ist Freitag, 9. 12. 1977, vorgesehen! Dieser Tag ist somit entgegen der Einarbeitsregelung 19J7 voller Arbeitstag. 3. Unsere Kollegenschaft hat die Möglichkeit, auf Wunsch einen Vorschuß in der Höhe von maximal S 1000.-, auszahlbar mit dem Valutierungstermin, Akontierung Dezemberlohn, in Anspruch zu nehmen. Das heißt, ane, die von ddeser VorschußmögHchkeit Gebrauch machen wollen, müssen diesen Vorschuß am 15. 12. 1977 beantvagen (diesbezügliche Listen werden aufgelegt). Dieser Vorschuß muß in maximal zwei Raten, somit längstens bis zur Abrechnung Februar 1978, zurückbezahlt werden. Diese getroffene Abänderung der Einarbeitsregelung 1978 bringt unseren Kolleginnen und Kollegen den Vorteil, daß damit eine zusammenhäi\gende arbeitsfreie Zeit vom 24. 12. 1977 bis 1. 1. 1978 zustande kommt. Für den Bereich des Wälzlagerwerkes wurde eine ähnliche Vereinbarung abgeschlossen, doch gilt hier der 23. 12. nur teilweise (1. Schicht) als In~enturtag, für die 2. Schicht wurde eine anderweitige Regelung getroffen. In weiterer Fol,ge der Einarbeitsregelung 1978 wurden folgende freie Tage (sogenannte Zwickeltage) beschlossen: Freitag, 5. Ma,i 1978 (ergibt 4 freie Tage) Freitag, 26. Mai 1978 (ergi,bt 4 freie Tage) Montag, 14. Aug. 1978 (ergibt 4 freie Tage) Frei1:ag, 27. Okt. 1978 (ergibt 4 freie Tage) Zus,ammenfassend können wir damit die Feststellung treffen, daß wir mit dieser internen Arbeitszeitregelung unserer Kollegenschaft wiederum in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr (1977 auf 1978) eine zusammenhängende Freizeit von neun Tagen vermitteln können und darüber h1naus im Jahr 1978 vier verlängerte Wochenende mi1 vier arbeitsfreien Tagen. Eine Regelung, die vor allem für unsere Pendler, aber auch für unsere berufstätigen Frnuen eine große Erleichterung bedeutet und sicherlich auch von der übrigen Kollegenschaft_begrüßt werden wird. KURZ NOTIERT • Fahrt ins Landestheate1· Linz zur Operette „Wiener Blut" Großen Zuspruch fand die in unserer letzten Ausgabe von „Gemeinsam" ausgeschriebene Fahrt ins Landestheater Linz am 4. Dezember. Wir konnten alle zwei dafür vorgesehenen Autobusse voll ausbuchen. • Turnuseinteilung 1978 - Erholungsheim Vasoldsberg Für Vasoldsberg sind im kommenden Jahr folgende Turnusse vorgesehen: 1. Turnus: 9. bis 27. Jänner; 2. Turnus: 30. Jänner bis 17. Februar; 3. Turnus: 20. Februar bis 10. März; 4. Turnus: 28. März bis 14. April; 5. Turnus: 17. April bis 5. Mai; 6. Turnus: 16. Mai bis 2. Juni*; 7. Turnus: 5. bis 23. Juni; 8. Turnus: 26. Juni bis 14. Juli; 9. Turnus: 7. bis 25. August'''; 10. Turnus: 28. August bis 16. September; 11. Turnus: 18. September bis 6. Oktober''; 12. Turnus: 9. bis 27. Oktober; 13. Turnus: 30. Oktober bis 17. November; 14. Turnus: 22. November bis 15. Dezember. * Frauenturnusse • Pflügerweltmeister auf Steyr-Traktor Bei der Pflüger-Weltmeisterschaft 1977 in den Niederlanden errang der 24jährige Kärntner Jungbauer Franz Rainer zwei Weltmeister- und einen Vizeweltmeistertitel: zweimal Gold im Graslandpflügen und in der Kombination sowie einmal Silber im Stoppelfeldpflügen. • Ehrung für 35jährige Betriebstl'eue Über Beschluß des Betriebsrates wurden für Freitag, 25. November, alle jene Kolleginnen - und Kollegen unseres Werkes eingeladen, welche 35 und mehr Dienstjahre im Werk verzeichnen können. Seitens des Betriebsrates wird ihnen ein schönes Ehrengeschenk mit Widmung überreicht. Diese Ehrung wird in den kommenden Jahren für alle Dienstnehmer mit 25 Dienstjahren fortgesetzt.

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