Rotes Kreuz - Bezirksstelle Steyr Stadt 1994

Seit nunmehr 86 Jahren steht dos Rote Kreuz Steyr im Dienste der Bevölke rung. Derzeit werden von der Bezirksstelle Steyr Stadt die Gemeinden Steyr, Garsten, Dietach, Ma. Neustift und Wolfern betreut. Diese Gemeinden umfassen ein Gebiet von 250 km2 und es wohnen mehr als 50.000 Perso nen in diesen Bereich. Die Bezirksstelle Steyr Stadt war und ist bemüht ihre Betreuungsaufgabe nach besten Wissen und Können zu erfüllen. Neue Wir kungsbereiche sind in der letzten Zeit dazugekommen. Es ist nicht nur mehr der Krankentransport, sondern darüber hinaus der Katastrophenhilfsdienst, Essen auf Rädern und nicht zuletzt der Einsatz des Notarztfahrzeuges, um nur einiges anzuführen, zu organisieren und durchzuführen. Natürlich sind dazu auch die notwendigen infraaktuellen Einrichtungen immer wieder diesen neuen Anfordernissen anzupassen. Der Umbau des Dienststellengebäudes war daher ein unbedingtes Erfordernis. Eine Verbesserung der Garagierung der Einsatz fahrzeuge war ebenso notwendig, wie die Koordinierung und Abstimmung unserer anderen technischen Einrichtungen. Es ist zu hoffen, daß die Verwirkli chung des lang gehegten Wunsches dieser Verbesserung dazu beiträgt, daß die Betreuung unserer Bevölkerung durch das Rote Kreuz für die nächste Zukunft ollen Anforderungen gerecht wird. Herzlicher Dank gebührt meinem Vorgänger STR a.D. Hans Zöchling, der die Grundlagen für die Maßnahmen geschaffen hat. Bedanken möchten wir uns auch bei den betroffenen Gemein den, im besonderen der Stadtgemeinde Steyr, ober auch der OO. Landesre gierung und nicht zuletzt beim Landesverband OO. des Roten Kreuzes für die finanzielle ober auch ideelle Unterstützung. Auch den vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern des Roten Kreuzes möchten wir bei dieser Gelegenheit Donk sagen. Danke für ihren Idealismus, ihren Einsatz und für ihr Verständnis während der schwierigen Zeit der Umbauarbeiten. Abschließend möchte ich darauf hinweisen und der Hoffnung Ausdruck geben, daß die ver besserten Einsatzmöglichkeiten dazu beitragen, daß wir damit neue Mitarbei terinnen und Mitarbeiter gewinnen können. Die besonderen Aktivitäten des Jugendrotkreuzes in dieser Richtung geben berechtigte Hoffnung. Auch mit dem Donk an alle beteiligten Firmen und deren Mitarbeiter und mit der Bitte an die Bevölkerung und alle öffentlichen Stellen uns weiterhin zu unterstützen, darf ich meine Grußworte schließen. Zum Geleit Heinrich Schwarz Bezirksstellenleiter Bgm. in Ruhe

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