Rotes Kreuz - Bezirksstelle Steyr Stadt 1994

Neue Rot-KreuzDienststelle IN Steyr Bereits in der Aera des früheren Bezirksstellenleiters Stadtrat a. D. Johann Zöchling, also schon vor mehr als 10 Jahren versuchten die Verantwortlichen der Bezirks stelle Steyr Stadt des Österr. Roten Kreuzes die notwendigen Finanz mittel für einen Umbau der Rot Kreuz Dienststelle in Steyr aufzutrei ben. Ursprünglich war ein Neubau der Dienst stelle in der Nähe des Landeskranken ha uses geplant, da jedoch dort keine geeigneten Grund stücke vorhanden waren, war man in weiterer Folge gezwungen, den Umbau auf dem derzeitigen Areal an der Redtenbachergasse zu realisieren. Der Umbau war vor allem durch die bereits äußerst baufällig gewordenen Garagen, in denen die Rettungsfahrzeuge unterge bracht waren, notwendig. Do aber auch das Verwaltungsgebäu de und die Unterbringungsräum lichkeiten für das diensthabende und größtenteils ehrenamtlich tätige Personal dringend renovierungsbe dürftig waren, erfolgte nach langwierigen Vorverhandlungen im Jahre 1991, nach Feststellung eines Finanzierungskonzeptes im Ausmaß von rund 34 Mio. Schilling, durch olle Finanzpartner (Land OÖ, Stadt Steyr und die von der Bezirksstelle Steyr-Stodt versorgten Umlandgemeinden Mario Neustift, Garsten, Wolfern, Dietoch und St. Ulrich) grünes Licht für dos umfangreiche Umbauprojekt. Die gesamten Baukosten von 34 Mio. Schilling werden je zur Hälfte durch dos Land OÖ und zur anderen Hälfte durch die genannten Gemeinden, und zwar im Ausmaß von rund 1 2,5 Mio. Schilling durch die Stadt Steyr und rund 4,5 Mio. Schilling durch die genannten Umlandgemeinden, aufgebracht. Im Juli 1992 konnte sodann mit dem langersehnten Umbau der Rot Kreuz Dienststelle in Steyr begonnen werden. Dos gesamte Areal wurde unterkellert, und eine moderne, den aktuellen Anforderungen angepaßte Tiefgarage für 14 Einsatzfahr zeuge sowie ein Waschplatz errichtet. In dieser Tiefgara ge sind außerdem der Katastrophenhilfsdienst sowie ein, den Anforderungen der modernen Technik entsprechender, Schutzraum untergebracht. Darüber hinaus wurde ein wei terer zusätzlicher Garagenlrakt errichtet, der den abgeris senen, desolaten Garagentrakt ersetzt und zur Unterbrin gung von sonstigen Fahrzeugen, wie den Zustellfahrzeu gen für "Essen auf-Rädern", Sanitätsdienstanhängern, Behindertenfahr dienst etc. dient. Auch die Dienststelle der Bergrettung wurde hier wie der untergebracht. Am schwierigsten gestaltete sich die Renovierung des Hauptgebäudes, da während der gesamten Umbauphase der Betrieb uneingeschränkt aufrecht erhalten werden mußte. In dieser Zeit wurden die Mitarbieter teilweise vorübergehend in die gerade erst provisorisch errichteten Garagen übersiedelt und auch der gesamte Funkverkehr der Leitstelle wurde aus einer provisorisch eingerichteten Einsatzzentrale im Rohbau einer Garage über mehrere Monate abgewickelt. Dennoch konnte der gesamte Rettungs- und Krankentransportbetrieb während der gesamten lOJBhr0n Wiinsehbau malMmti

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