Anton Rolleder - Heimatkunde von Steyr 1894

42 Pürstingerbach, der Maiberggraben-, der Osterhuber-, der Höll-, der Hummel-, der Löschen- und der Winklerbach int Gebiete von Wartberg, der Waglhuber-, der Geyregger-, der Tiefen-, der Hochwiesen- und der Wohl­ mutsbach im Gebiete von Kremsmünster, der Beutlbach, der aus den Schacher­ teichen kommende Dam- oder Natternbach und der bei Nöttingsdorf einfließende Gamsbach Der Traun fließen aus dem Bezirke überdies noch zu: der von Magdalenaberg kom­ mende, oft versiegendePeilen- bach, der bei Stockham den von Eberstallzell kommenden Katzbach aufnimmt, seinen Namen verliert und unterhalb Fischelham mündet, der Ai­ terbach mit dem Knappen­ bach, der Weyer- oder Loibenbach und der in der Gemeinde Wartberg, Ortschaft Penzendorf, nächst dem Holz- branntnergute entspringende Sipbach, der unterhalb Hasenufer an der Bezirks­ grenze in die Traun mündet. 2. Die Jpf. Die Jpf entsteht aus der Bereinigung der östlichen und westlichen Jpf, welche südlich von Weichstetten und nördlich von Schiedlberg ent­ springen. Die letztere heißt vor ihrer Vereinigung mit der östlichen Jpf der St. Marien- oder Somereinerbach. Sie nimmt rechts den Kling- mair-, den Lettner- oder Steinbach und den oberen Eglseebach auf. Die östliche Jpf empfängt links den Er­ las bach und überschreitet so­ fort die Grenze des Bezirkes, worauf sie aitßerhalb desselben unterhalb Asten, in zwei Arme getheilt, die Donau erreicht. 3. Der Kristeinerbach. Zwei Partien aus dem Wcndbache. Nach Aquarellen von . H. sh . v. Hebenstreit. Dieser entspringt nördlich von Wolfern als Rumpel­ mühlbach, wird dann zum Simsenbergerbach, der links den Pöller- oder Kroisbach, den Fuchsbach und den Hagleitenbach mit dem Jglbach auf­ nimmt. Am rechten Ufer fließen ihm zu der Tannbach und der außerhalb der Bezirksgrenze mit ihm parallel laufende Stallbach, welche Bäche viele Mühlen

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