DAS BEHAQLICHE: 7veim Wenn man bedenkt, da~ man nahezu zwei Drittel seines Lebens in seiner Wohnung verbringt, so wird man auch begreifen, da~ es nicht gleichgültig sein kann, wie diese Wohnung aussieht. Es wird einem verständlich, da~ sie nicht als ein Gefängnis empfunden werden darf, in dem man gezwungen ist zu leben, sondern als eine Räumlichkeit in der man sich behaglich und geborgen fühlt, die allen Anforderungen entspricht, ein wahre{ Zufluchtsort und Hort der Geborgenheit, in den man sich immer wieder gerne zurückzieht nach der Hast und Unrast des Lebens. Eine Wohnung soll nur für einem selbst da sein und nicht für die anderen, soll kein seelenloses Schauobjekt, sondern lebendiger, zweckbestimmter Nutz-und Lebensraum se1n. Daher ist eine einfache und klare Zweckmä~igkeil viel wichtiger als Zierde und Repräsentation. Es braucht niemand Angst zu haben, da~ dadurch sein Heim ungastlich wirken könnte. Gerade diese schlichte Einfachheit gepaart mit durchdachter Zweckmä~igkeit gibt der Wohnung den wahren behaglichen Charakter. In diesem Zusammenhang ist es wichtig festzustellen, daij man eine Wohnung, um - sie zum Heim zu machen, nicht einrichten sondern ausslatten, gestalten, soll, was durchaus nicht ein und dasselbe ist. Wenn man in einen Raum Möbel hineinstellt, Teppiche auflegt, Vorhänge und Bilder aufhängt, so wie man es vielleicht bei Bekannten oder j n einem Journal gesehen hat, hat man schnell eine Wohnung eingerichtet, wird diese aber nur in den seltensten Fällen als Heim ansprechen können. Zur Gestaltung eines Heimes gehört eben mehr als nur Einrichtungsgegenstände, das Empfinden des Schönen und Gestaltungssinn der dem Heim die persönliche Note verleiht. Das 'Heim soll den Geist, die Persönlichkeit der Hausfrau, der Familie ausstrahlen. Es gibt viele Frauen, die wohl das Empfinden dafür haben ob etwas schön oder unschön ist, haben aber nicht die Gabe • selbst Schönes zu gestalten, zu formen. In einem solchen Falle wird die Frau gut daran tun, den Fachmann, den Tapezierer und Dekorateur, der ja als eigentlicher Raumgestalter anzusprechen ist und ohne dem durch die Vielseitigkeit seines Berufes, sowie der heule immer stärker werdenden Vorliebe für Wandverkleidungen, Tapeten und Stoffe, Vorhänge, Teppiche und vor allem Polstermöbel, nicht mehr auszukommen ist, zu Rate zu ziehen. Da der Tapezierer ohnedies bei fast jeder Neuausstattung von Räumen beansprucht wird, wird er diese Beratung gerne ohne besondere Anrechnung, als Kundendienst geben. In den meisten Fällen weiij er auch einen Ral, wie aus altem vorhandenen Mobilar wieder Brauchbares zu machen ist und das dürfte bei den heutigen Verhältnissen von besonderem Vorteil sein. Willi Peter. • Vorhänge • Teppiche • Vorleger • Möbelstoffe • Woll- und Steppdecken • Linoleum sowie Stoffe für Herren- und Damenbekleidung in größter Auswahl Steyr Stadtplatz 20-22 9ng. marl 9lefHer Gegr. 1933 Kühlanlagenbau, Kühlschränke, Handel mit Maschinen, insbesondere der Lebensmlttelbranche, Elektromotoren, elektr. Ma"schlnen und Ersatzteile, Elektroinstallation und mechanische Werkstätte Steyr, Ob.-Öst., Damberggasse 2, Telefon 866 Freude und Erholung ;m behagl;chen He;m Sc'l,Jafr,,"mmer, hart, ab S 2862,- Wohnzimmerschrank S 3J30.- KücJ.en,chränke ab S 866,- W. Fehlinger ~~~ Linz Ecke Goethestra6e - Humbo:dtstra6e 35 Tapezierer, Dekorateur WILLI PETER Innenausstattung Fachwerkstätte für moderne Polstermöbel Steyr, Enge, Telefon 531/2 Inserieren • iiöei1,1Mu's Linz-Urfahr Freistädter Straße 2 Qualitative Facharbeit finden Sie in größter Auswalil, E;n Buuch J;ese_r großen MÖBELSCHAU lohnt sfoh ! J auch zu günstigen Teilzalilungen, m dieser großen
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