Eröffnung der Zentralen Kläranlage des RHV Steyr u. Umgebung

Kanalnetz des Reinhaltungsverbandes Steyr und Umgebung Anlagen des Verbandes sind neben der zentralen Kläranlage jene Kanäle und Anlagen, die zukünftig der gemeinsamen Ableitung von Abwässern aus zumindest zwei Gemeinden dienen. Für die im Bereich der Stadt Steyr liegenden Verbandskanä le wurde das im Generellen Projekt von 1972 ausgearbeiDer Hauptsammler F I führt als Verbandskanal von der zentralen Kläranlage bis Dornach und dann als Gemeindekanal über Gleink bis zur lnfangsiedlung. Im Bereich von Dornach wird über den Nebensammler F 1/10 a das Gebiet Niederg leink (Gemeinde Dietach) über das Pumpwerk Dietach angeschlossen. tete Kanalisationskonzept praktisch un- Der Hauptsammler E - Sierning führt verändert beibehalten, da ja der Anschluß von der Westgrenze der Stadt Steyr entvon St. Ulrich, Garsten, Sierning und Die- , lang der linken Steyrstufe bis Neuzeug, tach bereits vorgesehen war. Wesentliche wo der Hauptsammler aus dem Ortskern Erweiterungen der Verbandsanlagen über Sierning einmündet. die Stadtgrenze hinaus erfolgten wegen Der Hauptsammler o _ Sierning führt des_ Ans_chlu_ßes von Behan:iberg u nd daran anschließend linksseitig der Steyr Kleinraming im Tal des Ramingbach~s. bis Pichlern und unterquert die Steyr bei weg~n des A~sc~lußes von Aschach im der Brücke zum Bahnhof Aschach. Am Bereich vo~ Sierni~g und wegen des Dam- rechten Steyrufer nimmt er die Abwässer bachtales im Bereich von Gar st en. aus der Ortskanalisation Aschach auf. Im zusammenfassend ergibt sich folgen- Verlauf des Hauptsammlers E sind das des Konzept für die Entwässerung der Regenbecken Sierning und das PumpVerbandsgebiete: werk H für den Anschluß an den Hauptsammler A vorgesehen, im Hauptsammler Von der zentralen Kläranlage in Haus- D sind die Pumpwerke 1 und 2 zur überleiten führt der Hauptsammler A entlang windung von Geländestufen vorgesehen. des l inken Ennsufers bis zur Mündung der I D. K 1- t· · h lb d G Steyr und dann im Steyrtal entlang des . ie a~a isa IO~ inner a e~ eWehrgrabens und der Bundesstraße bis meinden_w1rd von d1~se~ s~lbst errichte~ zur Stadtgrenze, wo die Verbandssamm- ~nd_ betrieben! soweit sie n1?ht der_ über ler aus Sierning über das Pumpwerk H an- ortllchen ~ble1tung der Abwässer d1en~n. geschlossen werden. Im Zuge der Errich- Naturgen:iaß hat die Stadt Steyr den großtung des Hauptsammlers A ist das Pump- 1 t~n Anteil_ an den Ver_bandsanlage_n, da werk A vor der Lauberleiten vorgesehen. die A_bwässer_ sämtlicher Gem~inden Im Bereich des Ortskais wird ein beste- durch 1~re Gebiete zu~ zentralen Klaranlahender Kanalabschnitt miteinbezogen. ge geleitet werden mussen. Ausgehend vom Hauptsammler A 1 beim Annaberg führt der Nebensammler A 5, nach Überquerung der Steyr nach Unterh immel, wo die Garstener Siedlung im Gebiet Rosenegg angeschlossen werden. Der Hauptsammler B schließt mittels 1 des bereits früher errichteten Kanaldükers III unter der Steyr mit dem Pumpwerk B an den Hauptsammler A bei der Steyrmündung an. Der Hauptsammler B führt 1 entlang des linken Ennsufers bis zur Eisenbahnbrücke Garsten, wo der Hauptsammler 1 - Garsten anschließt, in dessen Verlängerung die Sammelkanäle 3 und 4 entlang der Enns bis ins Dambachtal füh1 ren, und zu dem auch südliche Randgebiete von Steyr entwässern. Über den Nebensammler B 1 und den anschließenden Sammelkanal H werden Gebiete im Südwesten von Garsten sowie der Ortsteil 1 Saaß in der Gemeinde Aschach angesch lossen. Der Hauptsammler C schließt oberhalb des Schlüsselhofes an den Hauptsammler A an, unterfährt dann die Enns 1 im Düker I mit dem Pumpwerk C und folgt dann dem rechten Ennsufer bis zur Stadtgrenze. Die Kanalisationen der Stadtgebiete Jägerberg und Neuschönau mit den Steyrwerken sowie von St. Ulrich werden 1 über die Nebensammler C2, C3, C4 und CS angesch lossen. Über den Nebensammler C1 und in seiner Verlängerung den Sammelkanal G (Ramingbachtal) werden Gebiete von Be- 1 hamberg und St. Ulrich (Kleinraming, Brandmayersiedlung) angeschlossen . Der Hauptsammler D beginnt unmittelbar an der zentralen Kläranlage, unter-1 quert die Enns im Düker II und führt dann nach Osten und nimmt die Kanal isation und die Abwässer der Großbetriebe von Münichholz auf. Am östlichen Ende wird die Ortschaft Ramingdorf (Behamberg) 1 über den Nebensammler D3 angeschlossen. 5

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