Stadt Steyr Oberösterreich

dem Grat entlang zum Gipfel, 4 St. Daselbst 8 m hohes Kreuz. Der Ausblick ist großartig ; das im Süden und Westen in einer Höhe von ungefähr 2000 m sich viele Kilometer weit erstreckende Steingewoge des Todten Gebirges giebt ein Bild groß­ artigster Wildnis, nebstdem wird das Auge vor allem durch die blinkenden Firnfelder des Dachsteins und durch die Hauptgipfel der Hohen Tauern gefesselt. - Der Abstieg vom Priel über die Fleischbänke in die Hetzau erfordert schon einige Kletterübung ; Führer zu empfehlen. Von der alten Pyramide in die Hetzau 3 St. und über Habernau zum Almsee. Der Übergang vom Priel über das Todte Gebirge zum Grundlsee, 8 -9 St., Weg bez. : den Abhängen des Demelbergs entlang, durch das Feuertal zu den Rot- Schneefeld, Kühplan und Brotfall-Aufstieg (Brotlallscharte). kögeln ; Beginn des Jagdsteiges ; zum Elmsee und zur Hütte in der Elmgrube der Sektion Linz des D. Ö. A.-V., 41/2 St., an den beiden Lahngangseen vorüber abwärts nach Gössl am Grundlsee, 31/2 St. - Vom Prielschutzhaus durch die Klinserscharte und wie oben nach Gössl, 9-1 0 St. Die zweithöchste Erhebung des Todten Gebirges ist die prächtig geformte Spitz­ mauer, 2446 m, fast eben so lohnend als der Priel und nur um weniges heikler. Von Hinterstoder, 7 St., vom Prielschutzhaus, 4 St., Weg bez. Vom Schutzhaus ab folgt man anfänglich dem Prielweg ; dann links um die Abstürze des Brotfalls herum zur Klinserscharte ; durch dieselbe links in die Weitgrube, zum Meisenbergsattel, auf den Spitzmauerplan und über gestuften Fels (schön gefärbter Bandmarmor) zum Gipfel ; oder von Hinterstoder in die Dietlhöhle und entweder durch den Fertelstein­ graben oder über die Dietlwand zum Meisenbergsattel, zum Spitzmauerplan und wie oben zum Gipfel, 6 St. - Priel und Spitzmauer vom Schutzhaus ab in einem Tag mit 53

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