Realschematismus der Diözese Linz 1913

„ 97 405 79 Besondere Gottesdienste. Maiandacht täglich nach der stehend) im Garten. Eigener Ziehbrunnen mit hl. Messe, Sonn= und Feiertag nachmittags. Bitt¬ brauchbarem Wasser. Gemüse= und Baumgarten prozessionen um die Felder. Jährl. Wallfahrt mit (28·19 a) anstoßend an den Pfarrhof. Priester nach Pesenbach (Leonharditag). Vermögen: 6550 K. Aecker 166·25 a, Wiesen Vereinswesen. Dombauv. (24 M.), Volksv. 246·11 a, Garten 28·19 a, Hutweide 58 m2 Wald (74 M.), Kindheit Jesu, Armenseelenv. (160 M.). 198·43 a. Reinertr. 204·86 K. Gründe sehr zer¬ Schule. Einkl., an das Pfarrhaus angebaut. 4 Wochen¬ streut. Alles (mit Ausnahme des Gartens) ver¬ stunden. pachtet. Pfarrgemeinde. Eine polit. Gemeinde: Goldwörth. Kirchl. Angestellte. Organist ist der Schulleiter. 80 K Ortschaften: Goldwörth 407 Kath.; Hagenau vou der Gemeinde, 40 K von-der Kirche. Amt und bis ¾ St.) 88 Kath. Seelenzahl 495 Kath., alle K. Mesner: 37·94 K Segenmesse je 1 Stiftg., deutsch. Häuser meist einzeln, Terrain eben. Ueber 34·90 K Interessen vom Ablösungskapital, 32 K schwemmungsgebiet der Donau. für verschiedene Dienste. 20 h von Messe, 40 h von Nachbarspfarren: Alkoven (1 St.), Feld¬ Segenmesse und Amt. Benützung der Kirchengründe. kirchen (1 St.), Ottensheim (1¼ St.), Walding Totengräber angestellt. (1¼ St.). Besondere Bemerkungen. Nächster Arzt, Apotheke in Pfarrpfründe. Pfarrhof bei der Kirche. Feucht. Stein¬ Ottensheim (1¼ St.). Gemeindearmenhaus und Ziegelbau. Zementdach ohne Blitzableiter. Im NB. Am Fronleichnamstage zahlt die Kirche dem Parterre 3, ersten Stock 4 kleine Übik. Stallgebäude gesamten Chorpersonal ein Mahl. Am Neujahrs¬ an den Pfarrhof angebaut. Stadel (freistehend) tage sind Organist, 2 Zechpröpste und Mesner im wenige Schritte vom Pfarrhof. Holzhütte (frei¬ Pfarrhofe zu Mittag. Ischl. Dek. Gosau, Gegr. 1500 (Matr. ab 1617). Patr. k. k. Statthalterei. BH. Gmunden. BG. Bad Ischl. Forstärar. Präs. P. T. Tph. im Orte. B. Gosaumühle (2 St.), Steeg (2¾ St.). D. Hallstatt (2¾ St.). Mh. 700 m. Pfarrkirche im Orte. Erb. 1500, gotisch. Patr. Sankt Vereinswesen. Herz Jesubr. (30 M.), Dombauverein Sebastian. 2 Altäre aus Holz: St. Sebastian, (100 M.), Volksv. (4 M.) Maria Hilf. Sakristei geräumig, nicht heizbar. Para¬ Schule. Einkl., beim Pfarrhofe. 4 Wochenstunden. mentenkammer über der Sakristei. Ein Beichtstuhl Pfarrgemeinde. Eine polit. Gemeinde (ohne Ort¬ in der Kirche. Schindeldach. Blitzableiter. Kirche schaften): Gosau. Die kath. Häuser in nächster Nähe groß genug. Predigt nicht anstrengend der Pfarrkirche. Seelenzahl 216 Kath., 1227 Prot. Vermögen: 8151 K Stiftg., 3332 K frei mit eigener Kirche und Pfarrer. Grundstücke 402·78 a (Nutznießer der Pfarrer). Nachbarspfarren: Rußbach (2 St.) Mesnerhaus mit 36 m2 Grund (Nutznießer der Goisern und Hallstatt (je 3 St.). Mesner). Pfarrpfründe. Pfarrhof bei der Kirche. Stein= und Stiftungen: 60 Messen. Ertrag für Priester Ziegelbau. Schindeldach, ohne Blitzableiter. Im 154·55 K. Missionsstiftung. Parterre: 2 Zimmer, Küche, Keller; ersten Stock: Friedhof um die Kirche und ihr Eigentum. 3 Zimmer. Stadel und Holzhütte in der Nähe. Kalvarienbergkirche. Erb. 1783, 15 Min. von der Eigener Brunnen. Gemüse= und Baumgarten beim Pfarrkirche entfernt. Vermögen: 1100 K und 200 K Pfarrhof (180 m2. Eigentum der Pfarrkirche). Stiftg. Gottesdienst alle Freitage in der Fastenzeit, Gnadensalz per Kopf 7 kg. 81 m2 Holz (in die Markustag und Montag in der Bittwoche. Fasten¬ Kongrua eingerechnet). Kongruaergänzung. andacht. Kirchl. Angestellte. Organist ist der Schulleiter. Jahresgehalt 200 K. Mesner freie Wohnung im Besondere Gottesdienste. Maiandacht am 1., letzten Mai und wöchentlich dreimal 7 Uhr abends ohne Mesnerhause. Bezüge ca. 150 K. Totengräber an¬ Predigt. gestellt. Eigene Wohnung Besondere Bemerkungen. Kleine Pfarrbibliothek Kirchl. Anstalten. Kreuzschwestern (4 Schw.) in der Arzt mit Hausapotheke, Gendarmerie im Orte Kinderbewahranstalt, Industrieschule und Waisen¬ anstalt.

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