Realschematismus der Diözese Linz 1913

39 Trauneck 200 S. Häuser zum Teil in geschlossenen Verwalter), Dr. Gallasch=Suppenstiftung für die Kinderbewahranstalt und Kinder=Bewahranstalt Ortschaften und durchwegs im Tale. Seelenzahl Stiftung (Pfarrer Verwalter) 8093 Kath., 62 Prot., 7 Israeliten. In einem Pri¬ vathause in Rindbach zeitweilig protestantischer Friedhof. 8 Min. von der Kirche entfernt und ihr Eigen Gottesdienst (von Gmunden aus) tum Nachbarspfarren: Traunkirchen (1 St.) Kalvarienbergkapelle mit Meßlizenz, ¼ St. ent¬ Neukirchen (3 St. übers Gebirge), Steinbach a. Att. fernt, Eigentum der Pfarrkirche. Vom Aschermitt¬ (7 St. übers Gebirge), Ischl (3½ St.), woch bis Allerheiligen an Freitagen hl. Messe Grünau 4 St. übers Gebirge), Altaussee (8 St.) Besondere Gottesdienste. Maiandacht au Wochentagen arrpfründe. Pfarrhof 2 Min. von der Kirche ent¬ 7 Uhr abends ohne Predigt, an Sonntagen ernt (ansteigend). Keine freie Zufahrt. Trocken. 2 Uhr nachmittags mit Predigt. Bittprozessionen zu Kapellen im Pfarrgebiete. An Vortagen vor Stein= und Ziegelbau, Ziegeldach. Kein Blitz¬ Sonn= und Feiertagen Segen. Jährliche Wallfahrt ableiter. Im Parterre 3 Zimmer, 2 Küchen, Speisekammer, Holzlage, Wasserleitung mit gutem nach Laufen (gold. Samst.). Priesterbegleitung über Ersuchen Wasser, Keller; ersten Stock 3 Zimmer, 2 Kabinette und Archiv. Elektr. Licht (Zähler). Um den Pfarr Kirchl. Anstalten und klösterliche Niederlassungen. hof kleiner Gemüsegarten (4 a 32 m2). Naturali Armeninstitut. Verm. 14.161 K (10.000 K an das bezüge (in der Kongrua eingerechnet): 71½ mi Josefshaus ausgeliehen) . Institut der Schulschwestern harte Scheiter, 5·7 Metzen Korn, 29 kg Unschlitt von Vöcklabruck in: 1. St. Josefshaus (7 Schwestern Salz. Kongruaergänzung mit Kinderbewahranstalt, Industrieschule und An¬ Hilfspriester. Ein Kooperator system., wohnt im stalt für weibliche Dienstboten (Verwalter Pfarrer Pfarrhofe. Mensam pro stipendio. Einrichtung und Stiftung); 2. Kranken= und Armenhaus (sechs Schwestern, Verw. Gemeinde) vom Pfarrer. Zwei Benefizialkooperatoren mit der Verpflichtung voller Kooperatorendienste an Vereinswesen. Volksv. (121 M.), 3. Orden (40 M.), der Pfarrkirche. Eigene Wohnung und Wirtschaft ährl. vier Versammlungen (Kapuziner aus Gmun¬ im Benefiziatenhause neben der Kirche: 1. Matth. den), ser. Liebesw. (70 M.), leb. Rosenkr., Arbeiter Kherneggersches Benefizium, gestiftet 1733, Ein¬ verein mit Jugendsektion und 2 Filialen: Roith Emerentia v. Glanzsches kommen 1049 K; 2. Langwies. Versammlung in Ebensee monatlich Benefizium, gest. 1785, Einkommen 1068 K. (Patr. eine, in Roith viermal, in Langwies zweimal jähr¬ und Präs. für beide Salinenärar bezw. Statt¬ lich. halterei) Schule. Siebenkl. Knaben= und siebenkl. Mädchen Kirchl. Angestellte. Organist zugleich Mesner. Na¬ chule mit je 3 Parallelkl. Je 23 Wochenstunden. turalwohnung im Benefiziatenhaus. Bezüge des Zweikl. Schule in Langwies, 1¼ St. entfernt, Organisten: 200 K von der Kirche; des Mesners: 6 Wochenstunden. Schulexpositur mit 2 Kl. (1. und 153 K Gehalt, 20 m° Prügelholz, 30—40 K De¬ 2. Schuljahr) in Roith, ½ St. entfernt. 3 Wochen¬ putate. Totengräber angestellt. Eigenes Haus. stunden. Eigentum der Gemeinde) Pfarrgemeinde. Eine polit. Gemeinde Ebensee Besondere Bemerkungen. Bibliothek des Arbeiter Ortschaften: Ebensee (bis ½ St.) 2867 S. Aerzte vereines und des christlichen Ortskartells Kohlstatt (¼ St.) 800 S.; Lahnstein (bis 2 St. Saline 166 S.; Oberlangbath 1229 S.; Apotheke, Gendarmerie, Finanzwache. Unterlangbatl Uhren¬ 646 S.; Langwies (bis 2 St.) 949 (500—600 Arb.), Sodafabrik (250 Arb.) S.; Offensee fabrik (150—200 Arb.), Spinnfabrik (100 Arb.). bis 2½ St.) 47 S.; Plankau (bis 1 St.) 145 S.; Gemeinde=, Kranken= und Armenhaus. Rindbach (¾ St.) 642 S.; Roith (½ St.) 471 S.; Dek. Nied. Eberschwang, Patr. Landesfürst. BH. u. BG. Ried. P. T. im Orte. B. Eberschwang Ersch. urk. 1067 (Matr. ab 1630). (¼ St.). Mh. 528 m. Ziegeldach, Turm Schindel. Blitzableiter. Kirchen Pfarrkirche im Orte. Erb. 1410, umgebaut 1799. raum und Stühle nicht ausreichend. Predigt nicht jotisch. Patr. Erzengel Michael. Drei Altäre (aus anstrengend. Stein gemauert, mit Holzeinfassung, Portatilia): Vermögen: 18.268 K Stiftg., 59.301 K frei. Hochaltar (Michael), Kreuz= und Marien=Altar Grundstücke 27 a 46·8 m2 (mit dem Betrage von Eine Empore rückwärts, ein Oratorium auf der 175 K verkapitalisiert und gegen 5 Prozent dem Epistelseite. Sakristei klein, heizbar. Paramente in Pfarrer überlassen) und 8 a 82 m2 in Mühring der Sakristei und im Pfarrhof. Zwei Beichtstühle (dem Mesner überlassen). Mesnerhaus. (hinter dem Hochaltar und im rechten Seitenschiff)

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