Realschematismus der Diözese Linz 1913

334 in eigener Regie. Reinertrag 381·56 K. Kein fund Kirchl. Angestellte. Organist ist der Schulleiter. Be¬ instr. Kongruaergänzung züge: 128·42 K fix, Nutznießung von 2·37 a Kirchen¬ Lasten: Grundst. und Landesuml. 111·73 K grund gegen 1·05 K Pacht. Einkommen ca. 600 K. Gemeindeuml. 14·20 K. Gebührenäquiv. 69·98 K. Mesner: 169·39 K fix. Einkommen ca. 800 K. Hilfspriester. Ein Kooperator systemisiert, wohnt in Totengräber angestellt, bezieht 41·10 K Fixum Nutznießung v. Kirchenwiese. Pfarrhof. Mensa pro stipendio. Einrichtung vor¬ handen (Gehalt: 360 K v. Rel.=F., 340 K Kaplan¬ Besondere Bemerkungen. Pfarrbibliothek. Arzt mit ammlung, den Häusern grundbücherlich zuge¬ Apotheke im Orte. schrieben) Dek. Ischl. St. Wolfgang, Gegr. anfangs des 15. Jahrh. Trauungs= und Sterbeb. ab. 1631). Patr. Religions¬ Taufb. ab 1611, im Orte. B. St. Wolfgang (drüber dem See, ¼ St.) Ischl. P. T. Tph. onds. BH. Gmunden. BG. Bad D. Markt St. Wolfgang. Mh. 540 m. Vereinswesen. Herz Jesubr. (30 M.), Mädchenkongr. Pfarrkirche im Orte. Erb. Ende des 14. Jahrh. (30 M.). gotisch (teilw. später verzopft). Patr. St. Wolf Schule. Dreikl. im Markte. 8 Wochenstunden. jang. Gotischer Hochaltar (Flügelaltar) mit Mittel¬ Zweikl. in Rußbach (1¼ St.). 6 Wochenstunden. gruppe: Gott Vater wählt Maria aus, Mutter Pfarrgemeinde. Polit. Gemeinde St. Wolfgang. eines Sohnes zu werden und 2 großen Figuren: Benedikt und Wolfgang; Doppelaltar in der Mitte Ortschaften: St. Wolfgang, Markt, 621 Kath. 2 der Kirche: St. Wolfgang, hl. Familie; 7 Seiten¬ Prot.: Aschau (½ St.) 51 Kath.; Au (¼ St.) altäre: St. Benedikt (und Scholastika), Pestpatrone, 210 Kath.; Graben (¾ St.) 181 Kath.; Mönchsreit St. Josef, St. Anna, Anton v. Pad., Armenseelen, (¾ St.) 69 Kath.; Radau (1½ St.) 116 Kath. Mutter Gottes (mit Dominikus); Maria Vermäh¬ Rußbach (1¼ St.) 137 Kath., 7 Prot.: Schwar zenbach (½ St.) 177 Kath.; Weinbach (1½ St. ung in der Wolfgangkapelle (an die Kirche an 131 Kath.: Windhag (1¾ St.) 27 Kath., 3 Prot gebaut). 2 Emporen (eine neben Musikchor, eine Terrain z. T. hügelig. In die jenseits des Sees an der Seite). Sakristei groß, nicht heizbar. Para¬ mente in der Sakristei. 4 Beichtstühle im Schiffe. gelegenen Ortschaften von Strobl und St. Gilgen werden öfter Versehgänge von hier gemacht Kupferdach, Turm und Wolfgangkapelle Schindel. Seelenzahl 1669 Kath., 12 Prot., alle deutsch Blitzableiter. Kirche groß genug, Predigt mittel Nachbarspfarren: Ischl (3½ St.), Strob mäßig anstrengend. (1¼ St.), St. Gilgen (1¾ St.), Unterach (4 St.) Vermögen: 10.417 K Stiftg., 24.222 K frei. Pfarrpfründe. Pfarrhof neben der Kirche, feucht Stiftungen: 6 Aemter, 63 Messen. Ertr. für wenig Sonne). Ebenerdig 6, ersten Stock 8 Ubik. Er¬ Priester 229·70 K. 40stünd. Gebet (5124·31 K Stallung und Stadel 5 Min. entfernt. Waschhütte richtung im Zuge) am See, nahe dem Pfarrhof (gemeinsam mit der Friedhof ¼ St. von der Kirche entfernt. Eigentums Herrschaft). Elektr. Licht (Zähler). Wasserleitung recht strittig (zwischen Gemeinde und Kirche). in den Pfarrhof, Wolfgangbrunnen und zum Gottesackerkapelle z. Kreuzabnahme Christi. Eigen Gasthof „z. Touristen“ (je ein Drittel Bezug), tum der Kirche. Niemals Gottesdienst. Wasser gut und gesund. 2 Min. vom Pfarrhof ein Teil des Herrschaftsgartens (10·09 a) als Gemüse Kalvarienbergkapelle. Eigentum der Kirche. Gottes garten (mit 14 Spalierobstbäumen) zur Benützung. dienst an 2 Bittagen und an Freitagen d. Fasten¬ Vermögen: Hafersammlung ca. 80 K. Wiesen zeit und Garten 342·29 a mit 97 K Reinertrag (um Schlosse Fürst Windischgrätz in Hauskapelle im 240 K verpachtet). Kein fund. instr. Kongrua 2 St. entfernt. Tägl. hl. Messe 3 Schwarzenbach ergänzung für Pfarrer und Kooperator. 1 wenn die Herrschaft anwesend ist Wohnungszins von Sommerparteien 600 bis Besondere Gottesdienste. Maiandacht tägl. 7 Uhr 1000 K abends ohne Predigt. 2 Bittprozessionen in die Lasten: Steuern 143 K. Gem.= und Marktuml. Kalvarienbergkapelle, je 1 nach Strobl und um 100 K. Rückzahlungspauschale und Zinsen v. Wasser¬ die Felder. Allerseelenandacht in der Oktav 5. Uhr leitungs= und elektr. Licht=Installationen, 504 K abends Kooperatorgehalt, 50 K Wasserzins Verm. 274 K. Im Kirchl. Anstalten. Armeninstitut. Hilfspriester. Ein Kooperator systemisiert.-Wohnung Hause der Giselastiftung besorgen 4 Kreuzschwestern und Verpflegung pro stipendio im Pfarrhof. Ein richtung vom Pfarrer die Kinderbewahranstalt und Industrieschule.

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