Realschematismus der Diözese Linz 1913
272 Vortagen vor Festen 6 Uhr abends Segen. Aloisius¬ geführt in den Gemüsegarten, Stallung, Küche andacht (gestiftet). und große Sakristei). 2 Gemüsegärten an den Pfarrhof anstoßend (19·24 a mit 4·02 K Rein¬ Kirchl. Armeninstitut. Verm. 138 K. Jährl. 160·59 K ertrag). Baumgarten beim Stallgebäude. Inter. v. Stiftungskap. d. Pfarrkirche. Vermögen: 40·16 m2 hartes und 82·01 m2 Stifts¬ Schule. Dreikl., neben Pfarrhof (1 Kl. im weiches Holz v. Religionsfonds. Dotationsgründe gebäude). 8½ Wochenstunden. (Eigentum des Religionsfonds): Wiesen 379·63 a Pyhrn. Pfarrgemeinde. Polit. Gemeinde Spital a. beim Pfarrhof. Bewirtschaftung nicht schwer. Rein¬ Ortschaften: Spital a. P. 1233 Kath., 5 Prot. ertrag 104·62 K. Kein fund. instr. Kongruaerg. 3 Isr.; Oberwang 351 Kath. Häuser sehr zerstreut, H ilfspriester. Ein Kooperator systemisiert. Wohnung, hochgelegen. Weiteste Entf. über 3 St. Seelenzahl Verpflegung pro stipendio und Einrichtung vom 1584 Kath., 5 Prot., 3 Isr., alle deutsch. Pfarrer. Nachbarspfarren Windischgarsten (1½ St.), Kirchl. Angestellte. Organist ist der Schulleiter. Liezen, Steierm. (4 St.), Frauenberg (4 St.) Bezüge: 17·94 K Stiftg., 21·66 K Besoldung. einen Pfarrpfründe. Pfarrhof mit der Kirche durch Vom Religionsfonds 445·20 K u. 27 m2 Scheiter. gewölbten Gang verbunden. Lage windig. Stein¬ Vom Amt 2 K, Segenmesse 60 h. Mesner (wohnt u. Ziegelbau, mit Eisenblech gedeckt. Kein Blitz im Stiftsgebäude, Zins zahlt die Gemeinde): ableiter. Im Parterre 5 Ubik., 2 Keller, Küche, 13·87 K Stiftg., 55·42 K Besoldung, 16 K für Magdkammer, Holzkeller; im ersten und zweiten Uhraufziehen; v. Religionsfonds 177°·68 K und Stock je 4 Zimmer. Stallung und Stadel (Stein¬ 27 ms Scheiter. Totengräber angestellt. Eigenes Haus (von der Gemeinde). und Ziegelbau mit Ziegeldach) und Streuhütte aus Holz 100 Schritte vom Pfarrhofe entfernt. Besondere Bemerkungen. Arzt mit Hausapotheke, Wasserleitung mit sehr gutem Wasser des Religions¬ Gendarmerie im Orte. 2 Sensenwerke (76 Arb.). fondsgutes Spital bei der Hanstüre (auch ein Gemeindearmenhaus (Laienpflege). Steinbach am Attersee, Dek. Schörfling. Seit 1781 Expositur von St. Georgen i. A., selbständig seit 1890 (Matr. ab 1783). Patr. Herrschaft Kogl, Präs. Pfarrer in St. Georgen im Attergau. BH. Vöcklabruck. BG. Vöcklabruck. P. T. im Orte. Tph. Weißenbach a. A. (¾ St.). B. Kammer (2½ St.). D. Steinbach (10 Min.). Mh. 496 m. Pfarrkirche im Orte. Uralt, gotisch. Patr. Apostel Schule. Einkl. mit Halbtagsunterr., 3 Min. vom Pfarrhause. 6½ Wochenstunden. Andreas. 3 neue Altäre mit Marmormensen, Auf¬ Andreas; * bau Eichenholz: Hochaltar zum hl. Pfarrgemeinde. Polit. Gemeinde Steinbach. Marien= und Josefialtar. Rückwärts Musikchor, Ortschaft: Steinbach mit 574 Kath., 4 Prot. über der geräumigen, nicht heizbaren Sakristei Die meisten Häuser längs des Seeufers u. zerstreut, 1 Oratorium. Paramente in der Sakristei und im bei 30 Häuser liegen auf den Bergen (1 St. weiteste Oratorium. Ein Beichtstuhl hinter dem Hochaltar. Entfernung). Ein Forsthaus im Weißenbachtal, 2 Schindeldach, Turmspitze Kupfer. Blitzableiter. St. entfernt. Kirche groß genug. Predigen nicht anstrengend. Nachbarspfarren: Weyregg (2 St.), Unter¬ St. Wolfgang (4 St.), ach (2½ St.), Ischl (4 St.), Vermögen: 3090 K Stiftg., 9664 K frei. Neukirchen in der Viechtau (4 St.). Wald 148·71 a. 2 Wiesen 125·20 a, dem Mesner Pfarrpfründe. Pfarrhof (erb. 1891) 100 m von der in partem salari zugewiesen. Mesnerhausfonds Kirche entfernt. Lage trocken, etwas windig (Süd¬ (1058·43 K). wind). Steinbau. Schindeldach ohne Blitzableiter. Stiftungen: 23 Messen. Ertrag für Priester Im Parterre: Kanzlei, Küche, Dienstbotenzimmer, 79·20 K Meierstube, Waschkuche und Speise; ersten Stock: Friedhof um die Kirche und mit der Totenkammer 3 Zimmer, 1 Kabinett, 1 Küche. Preßhaus und 2 Keller= Stallung, Stadel, Holz= und Streuhütte ihr Eigentum. Wagenremise an den Pfarrhof angebaut. Eigener Besondere Gottesdienste. Maiandacht Mittwoch und Brunnen mit gutem Wasser und eigene Leitung Samstag ½27 Uhr abends ohne Predigt, sonst bei ins Haus, Stall und Garten. Großer Gemüse= und Pfarre der hl. Messe. Bittprozessionen in der Baumgarten (viel Edelobst) beim Hause. Seebad Jährl. Wallfahrt der ärar. Holzarbeiter nach Atter¬ und Schiffshütte im Besitze des Pfarrers, ebenso see mit Priester, nach Kronberg bei St. Georgen eine Hausmühle am Steinbach. ohne Priester. Bezüge des Pfarrers: 315 K v. Jakobsbene¬ Kirchl. Armeninstitut. Verm. 1519 K. fizium in Ort, 3·15 K von der Kirche. 54 Kilogramm
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