Realschematismus der Diözese Linz 1913
146 institut und Waisenhaus. 1 Spiritual der Tertiar Lasten: Wasserzins ca. 116 K, Gartenpacht 20 K schwestern. 1 Garnisonsseelsorger, je 1 Stiftshof¬ Kehrichtwagen 16·50 K. meister von St. Florian und Schlägl. (je Hilfspriester. Vier Kooperatoren systemisiert Kirchl. Angestellte. Organist: 164·49 K Stiftg. Hono¬ 800 K Kongrua vom Religionsfonde). Wohnung 1 rar separat. Von Amt 10 K, Segenmesse K, und Verpflegung im Pfarrhofe (gegen Bezahlung). Segen 50 h, Mai=, Fasten= und Herz Jesu=Andacht Die Einrichtung von den Kooperatoren beizustellen. je 1 K. 2 Mesner, wohnen im Pfarrhofe, beziehen Andere Priester im Pfarrgebiete. Je ein Benefiziat von Stiftungen 257°46 K und sonstige Remunera Spital¬ bei den Ursulinnen und Elisabethinnen, je! tionen. seelsorger bei den Barmh. Brudern und Schwestern Besondere Bemerkungen. Leihbibliothek des kathol. Im Domherrenhofe 5 Domherren; im Priester¬ Preßvereines. seminare 3 Vorsteher. Je 1 Direktor im Blinden Tinz, St. Matthiaspfarre. Exzind. aus der Stadtpfarre 1785 (Matr. ab 1785). Patr. Religionsfonds. Provinzhaus der Kreuzschwestern. Pfarrkirche in der Mitte des Pfarrsprengels. Erbaut Beschäftigungs= und Versorgungsanstalt für er¬ 1606, romanisch. Patr. St. Matthias. 5 Altäre (aus wachsene Blinde. Sakraments= Herz Holz): Hochaltar, Antonius=, Jesu= Herz Mariaaltar. Eine Empore (Musikchor), Kreuzschwestern in der Kinderbewahranstalt in ein Oratorium mit Marienaltar (Presbyterium) der Steingasse, im Vinzentinum (Kinderasyl und Sakristei geräumig, heizbar. Paramentenkammer. Industrieschule) 6 Beichtstühle in der Beichtkammer. Ziegeldach, Vereinswesen. Schulv., Arbeiterinnenv., Lehrlings¬ Turm Kupfer. Blitzableiter. Kirche groß genug. verein, Martinskirche (Verschönerungsverein). Predigen nicht anstrengend. Schulen. Privat=Lehrerbildungsanstalt des kathol Stiftg., 3910 K frei. Vermögen: 67.693 K Schulvereines mit Knaben=Uebungsschule und ein¬ 6885 K Passiva. jährigem Fortbildungskurse. Stiftungen: 6 Aemter, 862 Messen. Ertrag Jubiläums=Knabenbürgerschule (Figulystraße). für Priester 1223 K Kronprinz Rudolf=Mädchen=Bürgerschule. Friedhof. Gemeinsamer Stadtfriedhof, außerhalb der Je 5kl. Knaben= und Mädchen=Volksschule an der Stadt. Eigentum des Barbarafondes Jubiläumsschule Martin am Schloßberge, älteste Filialkirche zum hl. 5kl. Mädchen=Volksschule an der Kronprinz Kirche von Linz, einst die Pfarrkirche von Linz, Rudolfschule. 10 Min. entfernt. 640 K Stiftg. Gottesdienst täg¬ Provinzial=Taubstummenlehranstalt. lich, Sonntag zweimal (deutsch und böhmisch). Schule zum guten Hirten. Hauskapellen in den geistlichen Häusern und reli Seelenzahl Pfarrgemeinde. Stadtgemeinde Linz. giösen Instituten. 19.674 Kath., 5 Griech.=Un., 3 Armen.=Nicht=Un. 531 Prot., 2 Anglik., 6 Altkath., 132 Israel., Maximilian und Kapelle zum Kirche zum hl. 5 Konfessionslose. hl. Aloisius am Freinberg. zum hl. Kreuz. Kreuzschwesternkirche Nachbarspfarren: Stadtpfarre (¼ St.), Josefs¬ pfarre (25 Min.), Lustenau (½ St.), Leonding Maiandacht täglich 7 Uhr Besondere Gottesdienste. (1 St.). Bittprozessionen mit den abends mit Predigt. Pfarrpfründe. Pfarrhof ist das Kapuzinerkloster, an Domprozessionen. die Kirche angebaut. Bisher Gas, nächstens elektr. Kirchliche Anstalten. Kapuzinerkloster mit Pfarr¬ Licht. Eigene Wasserleitung mit gutem Wasser. seelsorge. Badezimmer Probationshaus der Gesellschaft Jesu am Frein¬ Hilfspriester. Vier Kooperatoren systemisiert. Wohnen berge. im Kloster Taubstummeninstitut (1 geistl. Direktor, 2 geistl. Lehrer) Kirchl. Angestellte. Eigener Organist und Chorregent. Jährl. Honorar 800 K. Mesner. Wohnung und Bischöfl. Konvikt Salesianum (1 Direktor, 1 Prä Verpflegung im Kloster. fekt Erziehungsanstalt zum guten Hirten.
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