Realschematismus der Diözese Linz 1913

K * * * „ 4 — 93 2 7 143 Stiftungen: 2 Aemter, 22 Segenmessen, Pfarrpfründe. Pfarrhof 140 Schritte von der Kirche 328 Messen. Ertrag für Priester 713·74 K Etwas feucht. Stein= und Ziegelbau. Schindeldach Friedhof 270 Schritte von der Kirche entfernt und ihr mit Blitzableiter. Im Parterre: 1 Wohnzimmer igentum. Küche, Waschküche, Speisekammer; ersten Stock¬ Besondere Gottesdienste. Maiandacht ohne 4 Predigt Zimmer. Freistehende Holzhütte im Garten Mittwoch und Samstag 7 Uhr abends, Sonntag Wasser vom 175 Schritte entfernten Schloßbrunnen 2. Uhr nachm. Bittprozessionen um die Felder, Gemüsegarten (3·12 a) beim Pfarrhof. Herhaltung Wallfahrten nach Puchheim (ohne Priester) des Pfarrhofes trifft die Herrschaft Kirchl. Armeninstitut. Verm. 645 K Vermögen: 1872·65 K, Kongruaergänzung Vereinswesen. Dombauv. (32 M.), Volksv. (48 M.) Kirchl. Angestellte. Eigener Organist. Bezüge: 48 K Schule. Einkl. mit Halbtagsunterricht, an den Pfarr Besoldung, 22·50 K Stiftg., 3·38 K für Kalkant hof (als Mesnerwohnung) angebaut. 6 Wochen Von Zib.=Messe 40 h, Segenmesse 60 h, Amt 1 K. tunden und verkürzter Unterricht Mesner: 16 K von der Ablösung, 25·02 K Stiftg., Pfarrgemeinde. Eine polit. Gemeinde: Laakirchen. 99·62 K fix. Von Messe 20 h, Segenmesse 30 h, 1 Ortschaft: Lindach 432 Kath., alle deutsch. Amt 50 h. Totengräber angestellt. Weiteste Entfernung ½ St Besondere Bemerkungen. Pfarrbibliothek (ohne Nachbarspfarren: Laakirchen (¾ St.), Roit Leihgebühr). Arzt, Gendarmerie in Laakirchen. Bräuhaus. ham (40 Min.), Vorchdorf (1¼ St.). Stadtpfarre. Linz, Gegr. 1286 (entstanden aus der Martinspfarre mit der Martinskirche am Schloßberge als Pfarrkirche). Matr. ab 1603. Patr. Landesfürst. Mh. 264 m. Pfarrkirche freistehend auf dem Pfarrplatze. 1286 Ignatiuskirche, einst Jesuiten=, dann Domkirche, nun vollendet, barock, dreischiffig. Patr. Mariä Himmel administriert vor er Gesellschaft Jesu Exminoritenkirch fahrt. 8 Altäre: Hochaltar mit Marmormensa Landhauskirche) zu Mariä Ver¬ kündigung. Erb Tabernakel Holz, zu Ehren Mariä Himmelfahrt 750. 6 Altäre mit Gemälden von Kremser=Schmid Speisaltar und Ignatiusaltar, beide mit Marmor mensen; Marienaltar mit Statue der Unbefleckten Vermögen: 17.593 K Stiftg. (257 Messen und Empfängnis (Rosenkranzaltar); St. Erasmus Sonntagssegenstiftung. Ertrag für Priester 477 K (Jo¬ 699 K frei. Subvention vom Religionsfonde für efi=) Altar; Kreuzaltar; St. Florianialtar und Joh von Nepomukaltar mit Marmorsarkophag. Eine Em¬ den Administrator 800 K Kalvarienbergkirche. Franziskanerhospiz. Verwalter pore (Musikchor). Zwei geräumige Sakristeien, die ist der Stadtpfarrer kleinere heizbar. Ueber der Sakristei ein Oratorium Vermögen: 20.503 K Stiftg. (180 Messen Paramente in der Sakristei und im Oratorium 6 Beichtstühle, 4rückwärts in der Kapelle zur schmerz 5 Aemter. Ertrag für Priester 486 K) 5112 K frei. Kreuzweg=Erhaltungsfonds 4035 K haften Mutter Gottes, 2 in der Johanneskapelle. Ziegeldach, Turmkuppel und Laterne Kupfer. Blitz¬ Maria Talkapelle mit Meßlizenz, erbaut 1690, Rund¬ ableiter. Predigen anstrengend bau, Rokokostil Vermögen: 177.376 K Stiftg., 96.568 K frei. Vermögen: 5540 K Stiftg., 1180 K frei 33.982 K Passiva. Haus Nr. 3 am Pfarrplatz (an Stiftungen: 54 Messen. Ertrag für Priester 170 gekauft zur Mesnerwohnung) K Stiftungen: 1881 Meß= und Kapellen mit Meßlizenz. Hauskapelle in der Landes¬ 26 Amtstiftungen Ertrag für den Priester 3403·31 K. Einige Armen¬ Frauenklinik; Friedhofkapelle (Gottesdienst ge stiftungen, Rosenkranzstiftung wöhnlich nur zu Allerseelen); Privat=Oratorium ichtstiftung; von der Gemeinde auszufolgen: in der Kinderbewahranstalt zu Margarethen Barbara Kroppi¬ Besondere Gottesdienste. Maiandacht täglich 6 Uhr Dr. Avrerastiftung für Arme, Poschstiftung für arme Schulkinder abends mit Predigt. Bittprozessionen gemeinsam Friedhof. Der gemeinsame Stadtfriedhof außerhall ür die drei Pfarren der Stadt von der Domkirche aus: am Markustage nach St. Matthias, an den der Stadt, ½ St. entfernt. Eigentum des St. Bar¬ bara=Gottesackerfondes. Bittagen in je eine Pfarrkirche der Stadt. Jähr¬ liche Wallfahrt nach Mariazell in der Pfingstwoche Vermögen: 95.116·07 K Stiftg., 219.539·74 K rei mit Priester; abwechselnd von den drei Stadt Stiftungen: 200 Messen, 1 Amt und 91 Stif pfarren nach Altötting, Guten Rat (ohne Priester). Kirchl. Anstalten. Armeninstitut (Vermögen—zun tungen für Grab= und Epitaphienerhaltung u. dgl Teil unter Kirchenvermögen). Die Kinderbewahr¬ Ertrag für den Priester 294·79 K.

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