Die Raming und ihre Bewohner

Wort im Dialecte Gerhab Omastéll äblechti alfanzen. kléber Bonnötl Scheickl Schämper 6) ast wie Cear (6 Gréde Düllen Gröl Gröbfäuli goapp Esch Höge len zahl t der Bock“ „dei pfnot pear bleam garrc charratzen Goarm Goamaza Goarm blaben blauen) Bazko Lose männ chiarch krieg Rodl g'scha quar Bedeutung Dormund, Stellvertreter. geweihte Medaille, die man um den Hals trägt. bleich, auch abgeschmackt. Dielleicht von: ab(ge)ble(ischt. chmarotzen, bei einer Tafel die Speisereste aufzehren. schwach, z. B. „klebers Manndl.“ Auch: kaum z. B. kleber 5 Pfd. 2c. Magen (beim Dieh). Frauenjacke mit bauschigen Armeln. Männerjacke ohne Schoß. Mauernische oberhalb des Tisches in der Wohnstube. mit Steinen gepflasterter Weg vor dem Hause oder Stalle. Mensch. ein grober, ungeschlachter Lunge; daher Lungensucht. tolpern. Geschlüpf, schlüpfrig. Eigentlich Erdabrutschung. der Schlucken, anderwärts „Schnackerl“. heftig weinen. Lat.: flere. still weinen. er schluchzet. Wahrscheinlich von der Kopfbewegung dabei. schmollen und dabei Thränen vergießen; auch trotzen. liebäugeln. semanden foppen. knarren. knirschen. die Lippe; daher einer, der Alles beredet, bekrittelt. böses Maul (besonders auf Frauen angewendet). boshaft, eigensinniger Mensch, dem Alles „baß nach einem Kopf gehen muss“. schweigsamer, hinterlistiger Lauscher. vorwitzig, kühn; auch unvorsichtig (von männlich). furchtsam; auch schrecklich, ebenso sehr zornig. heiser sein. Diarrhoe, vom Kollern im Bauche. Auch sagt man „sg'schafti Katherl“, well es oft schnell „Kehrt“ machen heißt. flink und dabei etwas chnell, gefallsüchtig (von ge¬ chäftig). nett in der Kleidung und sich dabei einen Anstrich geben.

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