465 von der Welt aus, selbst mit Steyr kamen sie in wenige Berührung, daher man auch im Archive dieser Stadt fast gar nichts von diesem Kloster aufgezeichnet oder aufbewahrt findet. Nach der Auflösung desselben wurde noch 1784 daselbst eine Pfarre errichtet und 1792 ward Gleink nebst ändern eine Dotationsherrschaft des Bischofes zu Linz. Im Jahre 1832 wurde auf Kosten des Hochwürdigsten Bischofes, Gregor Ziegler, das ehemalige Konventgebäude wiederhergestellt und zur Ankunft der Nonnen vom Orden der Salesianerinnen vorbereitet. Diese kamen am 18. August abends von Wien in Gleink an, wurden vom Bischöfe in der Kirche empfangen und in das Kloster geführt. Am 7. Oktober wurde die Klausur geschlossen, eine Predigt und ein Hochamt gehalten. Die Zahl der Nonnen war anfangs nur sechs, sie vermehrten sich aber schon sehr, beschäftigen sich vorzüglich mit dem Unterrichte und der höheren Ausbildung junger Mädchen, die bei ihnen im Kloster wohnen, mit Gebet und beschaulichem Leben. (Gedruckt bei Jos. Feichtingers sel. Witwe.)
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