Die Gewerken im Bannkreise des Steirischen Erzberges
77 IV. Linie: Über die vierte, von Euprecht Gabelkover gestiftete Linie sind nur wenige Nachrichten erhalten. Von den Kindern aus seiner mit Anna Litscher v. Rönsebach in Feldkirch geschlossenen Ehe heiratete die Tochter Ursula in erster Ehe Valentin Murer, in zweiter Wilhelm Metzler v. Andelberg und in dritter Ehe Hieronymus Walter zu Türenbach. Zur besseren Übersicht über die vorstehend dargelegte Geschlechtsfolge der Gabelkover wird auf die nachfolgende Stammtafel verwiesen. Paul Gabelkover t 1496. Wolfgang Leonhard Zacharias Ruprecht t 1541 t 1544 t 1555 (IV. Linie) (I. Linie) (II. Linie) (III. Linie) CTJ g lg*“ rH g 4 ns £ ^ 'a* E«« - ZZI gb» *‘g ^ ISJ <n t— l O £ o bJD bß S '§ bö ^ ^ U CD fS2 OV u o ° E m JS M fc. XI < ti r»<J5oT—1 -r— E Cd I--5 ■8 i t **• bBriä u©73 o Ul P5 .2 N Ul C cd 73 < «a 'S e S £ “ MN _2 e» J= H ’JJ CD E JL E ® P h 1 A Joh. Bapt. 1 1679 Hans Christoph Zweig auf Zweig auf Pichl Frauenstein Joh. Philipp Anton, geb. 1683, des Hans Siegfried Freiherrn v. Gabeikoven Sohn, geheimer Rat, erlangte von Kaiser Karl VI. am 11. September 1715 den Grafen stand. Jedoch erlosch bereits mit seinen Töchtern dieser Ast des Helfenberger Zweiges. Sein Bruder Joh. Ignatz, f 1740, vermählt mit Eleonore Rueß v. Rueßen- stein auf Widerdriess, setzte den Stamm fort, der am 26. November 1829 mit dem Kämmerer und Generalmajor Ludwig Karl Freiherrn v. Gabeikoven endete. Mit ihm dürfte wohl das ganze Geschlecht erloschen sein, dessen in Bayern zurückgebliebener Stamm schon im 16. Jahrhunderte abgestorben war. Ihr letzter Besitz in Steiermark war die Herrschaft Münzgraben in Graz. StammWappen: In Rot zwei gekreuzte goldene Feuergabeln. Offener ge krönter Helm mit rot-goldenen Decken. Zier: Offener roter Flug, belegt mit der Schildfigur. Wappen v. J. 1606: Gevierter Schild mit Herzschild; in diesem das Stamm wappen. 1 und 4 in Gold eine oberhalbe schwarze Bracke mit goldenem Halsband, 2 und 3 in Schwarz eine blühende natürliche Hollerstaude mit Wurzeln (Schott
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