Die Gewerken im Bannkreise des Steirischen Erzberges

58 Nikolaus, geb. Knittelfeld 6. Dezember 1808, f A inbuch 2. August 1861, verm. 1. Mürzzuschlag 10. Juni 1831 mit Anna, Tochter des Vinzenz Huber, Gewerken zu Mürzzuschlag, und der Johanna, geb. Suppati, geb. Mürzzuschlag 13. November 1811, f Ainbach 13. Oktober 1817, verm. 2. Kindberg 11. Februar 1851 mit Johanna, Tochter des Franz Hillebrand, Gewerken in Kindberg, und der Agnes, geb. Stöger, geb. Kindberg 19. Juli 1831, f Graz 17. Dezember 1903. (11 Kinder, 6 aus erster, 8 aus zweiter Ehe; davon:) § s os -L 6.0 ' ab GO’s'fl pH'rl 'fl ^ P h § cd *3 ,fl (M n o . CO S ^»0^1 <D CC O cd CO *c ^ o ä Ist <M . crT s co N co <L> w 'S I | E O «! OJ O rO tz fcjj'73 n P c „ Nn ec ^ "jS . fl g 2 • O GO r- CO 1—1 'JO 1—i -o N*Q Ö S SoS bß.2 H dH ^ O-y 'S 1 o -ps, « *a gl <K . GO CO rH 0 cd bß Ofl ^ 1—' 'S Ä M 'E S !^1| :S $L H ^ h ®CQ . • P h e : ö 2 5 . Ö £ ' j£ .fl ^ ' WP> -Q :0 ö - GN tuQD ^ © CO j - j OJ L ZA M bo fl £ ^ fl «5 tä <£ O cd +2 rfl O 'fl rfl -g 'g O •* _1-1 C3 © *o ^ f~i cS N'fl bß ~ U © fl fl'0 r-^ s J h © h < fl ^ §1 A £ *S HO ti ■ b£ 3 , H ! > 1 <N ■03 o C " co 3 rd M «s S h s 'S 3 S P h 00 vH ^ 2 s ä>f aal co'S W 1-1 CS3 cd S <u .td t* A je ^ CD . GO iO H 3 -H M L- fl LD r-ao S h ^ M : ^ h -, do - s g . k S S bß 03kst co M Ü5 id • d' ® fl S>-3 y <D cd E ^ rfl rK Öfl fl ^Iw ■ ^ ra ^ O ’fl §3 N ^ S g-53 § Cd 0) r2 U rp E-i ^ -p cT NCSfl ^2 3 co H© rH >. 'fl OM ti Irene, geb. 7. September 1875, verm. 17. August 1901 mit Friedrich M y 1 i u s, Fabriksbesitzer in Ulm. ö fl •“5 GO "E rfl rH W Sb” u W 5P M M K- rd .Id S) ö cd' w cd s in ^ P h S ö cn> Hi is A3 E rH ^ 00 cp O 2 © w 2" O -J M .2 H "g O 00 1 i .55 = ^ O« | ® Ä a r * o <N . CO N fl CO GO CO O rfl rfl h O S Td H- :c3 'M Ä 0O ed CO -T rH o bß o bo MM ^ M ’S E Durch die Erbschaft nach Josef Weninger waren die Forcher gerade in jener Zeit unter die steirischen Sensengewerken gelangt, in der sich aus dem früher handwerksmäßigen ein fabriksmäßiger Betrieb herausgebildet hatte, in der aus den alten Schmiedemeistern Gewerken, Inhaber großer Betriebe mit der dem Typus der Eisengewerkschaft eigenen Verbindung von Industrie und Landwirtschaft, wurden. Damit hing auch der gesellschaftliche Aufstieg jener Kreise in die höheren sozialen Schichten zusammen. Bei den Rad- und Hammergewerken, also bei der Eoheisen- und Halbfabrikat-Erzeugung, hatte sieh diese Wandlung schon im 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts vollzogen und in den zahlreichen Adelsverleihungen die äußer­ liche Anerkennung von Seite des Landesherrn gefunden. Die steirischen Sensenschmieden waren zumeist Gründungen jüngerer Söhne der alten oberösterreichischen Meisterfamilien aus dem Industriegebiete der Stadt Steyr. Die Blumauer, Hillebrand, Moser, Pieslinger, Rettenbacher, Schröckenfux, Steinhuber, Weinmeister und Zeilinger kamen in der zweiten Hälfte des 17. Jahr­ hunderts ins Land, verbreiteten sich in alle Täler und schufen ein blühendes Ge­ werbe, dessen goldene Tage in die Zeit von 1820 bis 1880 fallen. Dann kam die

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2