Die Gewerken im Bannkreise des Steirischen Erzberges

369 Wappen: Im schwarzen Schilde eine goldene Doppellilie. Dieselbe am un­ gekrönten Stechhelme inmitten eines von Gold über Schwarz geteilten Fluges. Decken: schwarz-golden. Quellen : Archiv des Benediktinerstiftes Admont. — Familienurkunden. — Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Rep. XXIV. Herrenhaus in Lainbach. Wedel. Außer den in der nachstehenden Stammtafel angeführten Mitgliedern dieser Gewerkenfamilie finden sich noch zahlreiche Abkömmlinge, zumeist in Diensten der Hauptgewerkschaft, die in der Stammtafel nicht eingereiht werden konnten1). Auch im sogenannten „Dreimarktbezirk“ hatte sich ein Zweig der Wedel, u. zw. nach dem Wappen Nachkommen des Christoph Wedel, seßhaft gemacht, so Hans Wedel, 1665 Zerren- hammergewerke in Göstling, und zur gleichen Zeit Joh. Karl, Eisen- und Proviant- händler in Scheibbs, dessen Witwe noch 1706 den Besitz innehatte. Seine Söhne Christoph, vermählt mit Polixena, Joh. Ferdinand und Georg Sigismund erscheinen 0 So war um 1700 Matthias Wedl, Massenbergischer Pfleger zu Leoben und ein Johann Christoph Wedl, vermählt mit Franziska Schlecht, Syndikus in Rottenmann. Dessen Sohn Johann Sigmund war Bürger zu Leoben. (Leobner Matriken.) 24

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2