Die Gewerken im Bannkreise des Steirischen Erzberges

227 Kommandant des 9. Honvedhusaren-Kegimentes am 13. Juni 1915 bei Kalnikow in Galizien den Heldentod. Stammwappen: Ein von Schwarz über Rot geteilter Schild, belegt mit einem silbernen Panther. Stechhelm mit schwarz-rotem Wulst und ebensolchen Decken. Der Panther wachsend als Zier. Wappenbesserung v. J. 1622: Der Schild wie im Stammwappen, jedoch der Panther oben golden, unten silbern. Decken rechts römisch Reich, links Haus Österreich. Der wachsende Panther golden als Kleinod am gekrönten Stechhelm. Ritterm. Reichs- und erbl. Adel, Wappenbesserung und Rotwachs­ freiheit für Christoph, Sebastian, Jakob, Paul und Philipp die Pantzen-Gebrüder von Kaiser Ferdinand II. ddo. Wien, 1. Juli 1624, Wappen: Geviert, 1 und 4 in Schwarz eine goldene Doppellilie (Wappen der Wasner v. Dainbach), 2 und 3 in Rot ein feuerspeiender, silberner «Panther (ver­ ändertes Stammwappen). Offener, gekrönter Helm mit rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken. Zier: zwischen einem rechts von Schwarz über Gold, links von Rot über Silber geteilten offenen Fluge der feuerspeiende, silberne Panther wachsend. Patriziat von Capodistria für Josef Hermann Reichsritter v. Pantz, ddo. Capodistria, 14. Jänner 1802. Adelsbestätigung: für denselben, ddo. Wien, 3. März 1822. (Plakat der k. k. Vereinigten Hofkanzlei.) Kgl. italienische Adelsanerkennung als „Cavaliere del Santo Impero Romano“ für den Gutsbesitzer und Deputierten der Provinz Belluno Cavaliere Gio­ vanni de Pantz in Fonzaso, ddo. Rom, 19. Dezember 1897. Österr. Freiherrenstand für den Gutsbesitzer und Reichsrats-Abgeordneten Ferdinand Reichsritter von Pantz auf Sonnhof ob Stainach a. d. Enns — mit Allerh. Entschließung vom 19. Juli 1917. (Diplom vom 12. November 1917.) Wappen: Der Schild wie 1622. Freiherrnkrone. 3 Helme. I. mit schwarz­ gelben Decken mit dem goldenen Panther wachsend (Pantz), II. mit schwarz­ gelben Decken trägt als Zier einen offenen Flug, Gelb über Schwarz geteilt, da­ zwischen eine goldene Doppel-Lilie (Wasner v. Dainbach), III. mit rot-weißen Decken mit einem wachsenden schwarzen Eber (Schweinzer v. Urffenau). Vgl. Neuer Siebmacher IV, 8, Kärntner Adel. — Krauß : Die eherne Mark, I. Bd. — A. v. Pantz, Beiträge zur Geschichte der Innerberger Hauptgewerkschaft, Veröffentlichungen der historischen Landeskommission für Steiermark, Graz 1903, Heft XIX. — Genealog. Taschenbuch der adeligen Häuser Österreichs, I., II. u. V. Jahrgang, Wien 1905, 1906/7 u. 1912/13. Pauer v. Friedau. Josef Pauer kaufte i. J. 1805 von Leopold Grafen Königsacker die Herrschaft Friedau mit freiem Landgericht und einer großen Zahl von Untertanen. Er war 1757 geboren und mit Magdalena, geb. Tiefenbacher, vermählt, die 1817 im Alter von 71 Jahren zu Graz starb. Als reicher Mann, der sein Vermögen „durch rühm- 15*

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