Österreichische Zeitung für Kunst und Denkmalpflege

93, 94. Wien IV, Theresianum; Glocke von 1465; links: Ausschnitt mit Wappenplakette, rechts: Ausschnitt des Schriftbandes {BDA, V. Knuff) Tonlage: gis2. Analyse: Oberoktave = gis3 +4, Unterton =gisl + l, Prim^fis2 + 1, Terz^h2 + 4, Quint = d3 + 2. Glocken typ: Oktave. Klangqualität: II—. Stark geriefte Henkel, Inschrift zwischen je zwei glatten Zierleisten in gotischen Minuskeln: + rnatheus -f lucas -Imarcus + iohannes. Über dem Schlagring eine Zierleiste. Literatur: Ausstellungskatalog ,,Gotik in Österreich", Krems 1967, Nr. 315. Inv. Nr. 92 W; früher Bregenz, Herz Jesu-Kirche. Gießer: unbekannt. Gußjahr: 1498. Durchmesser: 124 cm. Gewicht: 1331 kg. (B; 592; Abb. 96, 97). Tonlage: fl-f 4. Analyse: Oberoktave=f2 +4, Unterton=f-|-0,5, Prim--gl-2, Terz^al +0,5, Quint/Sext^hl + 3. Nachhall: 100". Glockentyp: Oktave. Klangfarbe: weich, Tonqualität: II—. Stark abgefaste Henkel mit einem Strichornament. Zwischen zwei Schnurleisten in gotischen Minuskeln Inschrift: §anno§ 95. Wien X, Sammking Pfundner; 96, 97. Wien X, Sammlung Pfundner; Glocke von 1498, ehem. Bregenz, Herz JesuGlocke aus dem 13. Jahrhundert Kirche; links; Ausschnitt mit der Darstellung einer Schmerzhaften Muttergottes und (Dipl.-Ing. J. Pfundner) dem Wappen des Deutschen Königs; rechts: Gesamtansicht (BDA, H. Fasehing) 8 Denkmalpflege

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