Österreichische Zeitung für Kunst und Denkmalpflege

■n 38. Wien I, Himmelpfortgasse; Finanzministerium, ehem. Winterpalais des Prinzen Eugen; Grundriß der Prunkräuine im Hauptgeschoß. 1696 wui'de der Kernbau im Umfang von 7 Achsen nach einem Entwurf von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet (A = Roter Salon, B = Blauer Salon, C = Goldkabinett, D = Kapelle). 1708—1711 wurde die Anlage durch Johann Lukas von Hildebrandt gegen Osten um 5 Achsen erweitert (E = Gelber Salon, F = Gästeschlafzimmer; beide Räume waren ursprünglich ein einziger großer vSaal, die sogen. Galerie). 1723/24 wurde von Johann Lukas von Hildebrandt ein weiterer Zubau, ebenfalls o Achsen umfassend, hinzugefügt (G = Schlachtenbildersaal, H = Grüner Salon; auch hier wurde die Zwischen wand sj^äter eingezogen, der Raum war ursprünglich die Bibliothek) (BDA, Dixd.-Ing. Masanz) RESTAURIERUNGSARBEITEN IM WINTERPALAIS DES PRINZEN EUGEN Im Jahre 1947 waren die Instandsetzung-sarbeiten im Winter- Prunkräume im Haui:)tgeschoß zu restaurieren. Diesen Arbeiten palais des Prinzen Eugen in der Himinelfjfortgasse (jetzt waren infolge der damaligen Materialknai:)pheit jedoch enge Finanzministerium), die der Behebung von Kriegsschäden im Grenzen gesetzt. So mußte man sich bei der Restaurierung Stiegenhaus galten, zum Anlaß genommen worden, auch die der vergoldeten Holzverkleidungen auf Reinigung und AusIi - 39. Wien I, Himmelpfortgasse, ehem. Winterpalais des Prinzen Eugen; Roter Salon, Gesamtansicht. Die Aufnahme zeigt das Aussehen des Raumes bis zum Jahre 1947 (Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek)

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