nc n-rrrr- confpccrüm»; hlnttf tn II ■. l inxe cc non cfutcf"c i*i-fWt«tdu äie «< ET H.I ' Tlon r Rtl i n nrx!^, nCTUO XX 'Hicm e^iim • eiie-tjL ocuLc •Äfconfjt/era 1 'iB-fMi ▼ Jük £jfUi: fpetn dedtßn I cc T7icr a>n föL * tnhumilrcax228—231. 228. Göttweig, Stiftsbibliothek. Cod. 30, fol. 50 r, 24. Psalm. 229. Montpellier, ÜB,, med. 409, fol. 124 v. 230. Göttweig, Stiftsbibliothek. Cod. 30, fol. 185 r, 118. Psalm, 17. Vers. 231. Göttweig, Stiftsbibliothek. Cod. 30, fol. 186 r, 118. Psalm, 49. Vers Beispiel zeigt die Auflösung des Tierkörpers in die Initiale weit fortgeschritten, wie sie in den großen repräsentativen Initialen fol. 20v und 21 r (Abb. 217 und 218) am kennzeichnendsten zu finden ist, wobei uns die erste Zierseite an ihrem Bogensclieitel gewissermaßen die Auflösung für dieses arg ver schlungene Tier darbietet. Die Herkunft dieser Tiere mag aus dem Frankenreich abgeleitet werden, wo im 8. Jahrhundert im Kreis des Pariser Augustinus (Lat. 12168) oder des Gelasianischen Sakramentars der Vaticana (Reg. Bat. 316) vergleichbare Formen zu finden sind. Vielleicht liegt es aber näher, die Motive direkt aus östlichen Quellen abzuleiten, welche auch für den in Salzburg entstandenen Cutbercht-Codex vorbildlich gewesen sein müssen. Jedenfalls läßt uns das Motiv des im Bandgeflecht verschlungenen, zurückblickenden Vierfüßlers an die Studie denken, die J. Werner über die Parallelen zum Tiergeflecht des Tassilo-Kelches ver öffentlicht hat^®, weil uns auch in der Göttweiger Handschrift Erinnerungen an ähnliche Bilder möglich erscheinen (Abb. 217 und 218). Es ist wohl kein Zufall, daß diese reiche zoomorphe Zierkunst, die vom Tiergeflecht bis zur Einzeldar stellung reicht, vergesellschaftet ist mit einem Motivenschatz, der auch in der Mitte des 9. Jahrhunderts schon seine Geschichte gehabt hat. Er ist freilich in dieser Handschrift nicht an der ersten Stelle, dafür aber in sehr breiter Schicht zu finden. Der 118. Psalm ist nicht nur durch eine eröffnende Initiale, sondern, wie schon erwähnt, auch bei jeder Unterteilung nach dem hebräischen Alphabet mit je einer Initiale in der Höhe von 5 bis 6 Schriftzeilen ausgestattet. Die erste, größte dieser Initialen (Abb. 223) zeigt einen Rankenschmuck, den man aus der Akanthusornamentik ableiten mag und des öfteren auch so bezeichnet hat. Es ist ein rein florales Orna ment, im wesentlichen auf der Wellenranke und auf Ableitungen daraus basierend, das sich auch in J. Werner, Frühkarolingische Silberohrringe von Rastede (Oldenburg). Beiträge zur Tierornainentik des Tassilokelches und verwandter Denkmäler (Germania 37, 1959), S. 179-192. 232—235. Göttweig, Stiftsbibliothek, Cod. 30. 232. Fol. 187 r, 118. Psalm, 41. Vers. 233. Fol. 48 v, 22. Psalm. 234. Fol. 32 v, 9. P.salm. 235. Fol. 245 v, Canticum (Österr. Nat. Eibl., Wien) I ' ij llTTTf-r^ tAcß et Ut Ta .,(,T idnnip: »r J"': -■ foct "'f V Luui? T Tcfponc protm-HT. ' srcuf. pccofiff"" inJnvT cjiuru 7 |luper-A^^ n. J uct Bj-C: ctep bet ini<|uravr uhf mitwbiliA. 1 Tutfcf tfm SC-ÄITTÜICAI CWM'i iKaie co joi kimi j-urn uxJj duüxnnan nonuicf dm-.trtwerTx
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