DER MANIERISMUS Der cul'opäischc Stil des 16. Jahdmmlcrts. Von Frauzscpp Würtcubcrgcr. 252 Seiten mit 176 Seiten Text und 149 Schwarzweiß-Bildern sowie 32 aufgeklebten Farbtafeln und 18 Abhiltlungcn im Text. Format 33 >' 29 cm. Ganzleinen mit farbigem Schutzumschlag S 500.- ■ VERLAG ANTON SCHROLL ·WIEN-MÜNCHEN .,, Die Wiederentdeckung des Manierismus als eine der faszinierendsten Konzeptionen der Weltgestaltnng erfolgt erst seit etwa vier Jahrzehnten. Im vorliegenden Werk wird das Phänomen dieser Kunstrichtung zmn ersten Mal in grnßem Stil untersucht m1d mit Hilfe eines höchst interessanten Bildmaterials belegt.Es ist nicht zuletzt dieses 1·eichhaltige „Material", welches das Buch auch zu einem vor allem durch die Farbbilder wirksamen Bildband von größter Aktualität für jeden modernen Betrachte1· macht. Der Text cles grumllegemlen Werks ist in folgende Kapitel aufgeteilt: Der Manierismus als übe1·- national europäische1· Stil / Die manieristische Kunst als Mittel zur Selbstbehauptung hcnschcdichcr Macht / Die menschliche Gestalt in de1· Bilclnerei des Manierismus / Architektur im Geiste des Manierismus Male1·ei und / Die große Dekorations-. kunst des Manierismus / Die manieristische Kunst als Mittel zur Verherrlichung künstlerischen Schöpfertums / Die W e1·tung clcs Menschen .in cler manieristischen Bildniskunst / Menschenschicksal und Natiu-gewalt in de1· manieristischen Kunst. In dem Band, dessen Autor Prnfessor Würtenberger als eine der bedeutendsten Kapazitäten auf dem Forschungsgebiet_der manieristischen Kunst angesprnchen werden muß, treten in ihrer Eigenschaft als Manieristen unter anderen folgende Künstler hervor: Bartholomäus Spranger, Parmigianino, Vasari, Tintoretto, EI Greco, Niccolö dell'Abbate, Lucas Cranach d. J ., Hans Balclung Grien,Pieter B1·uegel cl. Ä., Albrecht Altdorfer, Arcimboldo, Benvenuto Cellini, Michelangelo, Fcderigo Zuccari, Giulio Romano, Ach·ien de Vries und Tizian
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2