Österreichische Zeitung für Kunst und Denkmalpflege

168. Überblick über die möglichen Varianten einer städtebaulichen Gesamtentwicklung des Dom bereiches BESTEHENDE BAU KO RP E R GEPLANTE N EUBAÜTEN BESONDERS GESTALTETE A R C H IT E K T U R PUTZ E STRASSENPLATZE PASSAGENSYSTEM DREIFALTIGKEITSSAULE l^-SOOm^ 50 100 150 200 Lokaltangente hergestellt, dafür aber eine deutliche ,»Abkehr" vom nördlichen Teil der Altstadt herbeigeführt und schließlich auch noch eine Verringerung des Bauvolumens bewirkt werden. Domachse und Domplatzachsen würden demnach senkrecht aufeinander stehen, was der ursprünglichen städtebaulichen Konzei3tion zweifellos widerspräche. Variante E Demolierung der gesamten Jesuitenkaserne und Schaffung eines von der Lidmanskygasse bis zur Paulitschgasse reichenden Domplatzes von 150 auf 80 Meter. Auch hier würde die Platz achse zur Domachse senkrecht stehen und eine Bindung sowohl mit dem Stadtzentrum als auch mit der Lokaltangente angedeutet werden. Als Nachteil dieser Lösung müßte vor allem der Maßstab verlust gelten, da der Dom ursprünglich nicht für einen so großen Raum geplant und erbaut worden ist. Das Argument, daß im Stadtzentrum Bauvolumen - in diesem Fall Bauvolumen für öffentliche Zwecke (Bürobauten des Magistrats) - unbedingt benötigt wird, ist in diesem Fall

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