Ls.iüfö> 1 j|> ::lm 'I./' . B Domkirche, im M^csten und teils auch im Süden derart, daß von ihr fast nichts sichtbar ist." Wenn die ärgste Raumnot der Nachkriegszeit behoben ist, sollte ,,der ganze Komplex niedergelegt werden und an seiner Stelle, einschließlieh der großen Höfe, eine Grünanlage ent stehen, die geeignet ist, der Kirche vor deren Hauptfront einen würdigen Rahmen zu geben". Dieser gutgemeinte, aber etwas romantische Vorschlag wurde vom Bundesdenkmalamt nicht aufgegriffen, sondern in Ents]3rechung der städtebaulichen Gegebenheiten die — damals noch leicht mögliche - Schließung der Baulücke gefordert. Begründung: Die,,Hofarchitektur verfügt weder über besonders hohe Qualität noch über einen entsprechend großartigen Maß stab, um eine Öffnung des Hofes und damit eine Umwandlung der geschlossenen, mehr intimen Wirkung in eine anspruchs vollere pfalzähnliche Wirkung als aussichtsreich erscheinen zu lassen" (April 1947). Acht Jahre später setzte Landeskonservator Dr. Siegfried Hartwagner in der ,,Kärntner Landeszeitung" (Nr. 51/52, 163. Plan der Stadt Klagenfürt von Caspar Mayei' um 1780. In diesem Plan wurden der Dombereich und die beiderseits der damaligen,,Hof-Kirch-Gas"liegenden Baublöcke besonders gekennzeichnet, um dadurch die bewußte Verbindung zwischen ,, Altem Platz" und Domkirche deutlicher zu machen. Diese Ab bildung zeigt auch noch den heute leider verbauten Burggarten 2 GESCHOSSE GESCHOSS 164. Der Domberoich und seine Umgebung im November 1962
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