Österreichische Zeitung für Kunst und Denkmalpflege

52, 53. Wien III, Unteres Belvedere, Marmorsaal. Oben: Schematischer Schnitt durch die Decke zur Darstellung der Sicherungsarbeiten E = eingezogene Eisenkonstruk tion für die Aufhängung der Decke a = Dippelbäume b = ergänzte, nicht mehr tragen de Enden der Dippelbäume c = alte Aufhängung in der Mitte d = neue Aufhängung 0,70 m daneben e = abgenommene Streifen des Deckengemäldes Unten: Die abgenommenen Strei fen an der Süd- und Nordseite des Freskenspiegels (Dokumen tation Restaurator G. Krämer) Unten links: 54. Das Photo zeigt einen Teil des Dachbodens über dem Marmor saal, die Verschraubung im Vordergrund ist die original barocke. Außerdem waren die seitlichen Bundträme und übereck liegenden Balken noch mit Schrauben ver sehen, die aber nicht bis in die Putzschichte reichten, sondern nur etwa bis zur halben Stärke der Balken. Vermutlich war dies eine zusätzliche, erst im 19. Jh. angebrachte Sicherung gegen damals schon am Fresko auftretende Schäden (BDA. W. Wellek) Unten rechts: 55. Die neuen eisernen Fach werkträger wurden in etwa 50 cm Abstand vom alten Balken angeordnet (BDA, W.

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