« « - I w-äfl Nm M I'MhwB • •" M KÜ^«. €""li"fi »Ansicht der Salzachbrücke gegen den Kapuzinerberg, von Josef Höger, um 1834 71,72. Salzburg, Platzl Nr. 5, vor und nach der Fassadeninstandsetzung Mf t' B.ll pjfitr 'lülüit' jjKingstraßen-Stil" und eine modernistische Edelputzfassade mit farbigen, figuralen Putzschnitt-Dekorationen vorgeblendet. Das ursprüngliche Grabendach existiert freilich längst nicht mehr, aber der Eckerker, der sich einst unmittelbar über der alten Holzbrücke an der aus dem Fluß aufragenden Hauskante befand, ist ungeachtet der späteren Fassadierungen erhalten geblieben und als identisch mit dem auf zwei Aquarellen von Josef Höger um 1834 (eines dem Salzburger Museum Caroline Augusteum gehörig, das andere in Wiener Privatbesitz) dargestellten Erker zu erkennen gewesen. Der Großzügigkeit des Hauseigentümers, der verständnisvoll auf die für ihn keineswegs bequemen Vorschläge des Landeskonservators einging, der trefflichen Zusammenarbeit ferner zwischen dem Architekten, der die Fassadenpläne schuf und dem Stadt bauamt, der finanziellen Förderung durch die AlthausfassadenAktion schließlich ist es zu danken, daß die Wiederherstellung der Fassade in weitgehender Angleichung an die Ansichten J. Högers wohl als geglückt bezeichnet werden kann. Th. Hoppe Ahbildungsnachweis: Landesbildstelle Salzburg: Abb. 71, 72.
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