184. Schloß Sohönbrunn, Kleine Galerie, Detail aus dem Deckengemälde. An dem Frauenkopf ist die Übermalung aus der Biedermeierzeit auch im Photo deutlich zu erkennen gänzlich abgedeckt werden konnten, andererseits von der darunter befindlichen originalen Substanz nur mehr sehr wenig erhalten war. Von einer Freilegung dieser Stellen wurde daher abgesehen. Die vorhandenen Risse wurden geschlossen, die abgeblätterten Stellen wieder ergänzt, kleinere Fehlstellen vorsichtig ausretuschiert. Entsprechend der Großen Galerie wurde auch hier die Wand dekoration in Weiß und Gold gereinigt und teilweise erneuert. Auch das sogen. Millionenzimmer wurde instandgesetzt. Die vergoldeten Ornamente der barocken Holzverkleidung wiesen zahlreiche Beschädigungen auf, die ausgebessert wurden. Fehlende Teile wm'den in Holzmasse ergänzt und neu ver goldet. Die vorhandene Vergoldung wurde sorgfältig gereinigt, die neu vergoldeten Teile mußten im Ton dem Altbestand angeglichen werden. W. Blauensteineb AbbiMungsnachweis: Bundesdenkmalamt, Wien (W. Wellek und I. Strempel): Abb. 165, 166, 167, 168, 170, 171, 172, 173, 17.5, 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 184; Gerlach, Wien: Abb. 174; Landesbildstelle Wion-Niederösterreich: Abb. 169; Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek: Abb. 183.
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