1 100. Gurk, Hochaltar, hl. Georg vor clei* B-estaiirierung, die schweren Schäden treten nur an der Helmzier in Erscheinung Für den Abbau des Altars mit seinen über hundert Figuren kamen nur bewährte Facharbeiter in Frage, eine Mamischaft, die gut aufeinander eingespielt und dem Denkmalpfleger bekannt ist, galt es doch bei der Abnahme der beschädigten Schnitzwerke die zu erwartenden Substanzverluste auf ein Minimum einzuschränken. Zu diesem Zweck bildeten die beiden alteingesessenen Kärntner Firmen der Kirchenrestauratoren Lukas Arnold, Klagenfurt, imd Adolf Campidell, Feistritz a. d. Drau, eine Arbeitsgemeinschaft. Schwieriger war die Wahl des Giftes, mit dem das Holz getränkt werden sollte. Zunächst galt es jene Präparate auszuscheiden, die die Gesundheit der Arbeiter gefährden (Kopfschmerz, Übel-
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