Wahlwerbung Wirtschaftsbund GRW 1955

Pr im. Dr. J o s e f D i w a I d, geb. am 15. März 1915 i n Li nz, besuchte das Gymnasium in Kremsmüns ter, studierte in Innsbruck und Prag und vollendete 1939 da s Hochschu lstudium in Wi en. Nach allg me ine r Spi ta l sa usbi ldung in W e ls, Lin z und Wi e n zum W c hrd iens l eingezogen, w11r Dr. Diwald in v ie len Feld lazaretten im Os l en c in gesehl, bi s er in ru ssi , tlw Ce fdn g nschafl kam . Nach Bc c ndiqung d s Kn c.gc war Dok - tor Diwald .i l s ärz tli ch ' r B Ir uc r li"ir einen He inik c hrc rtran spo rl l i1lig und wa nd te sich dann d em Fachgebi et li:ir Frauenleiden und Geburtshi l fe zu. Nach A bsch lulJ d es Fachstudiums wurde Dok - tor Diwald 1950 als Prima r ius an da s Krankenhaus Sleyr berufen, wo er e ine A btei lung für Frauenleiden u. Geburts- hilfe errichtelo und ausbau te. Diese Ab - teilung des Krankenhauses mu~ te im- mer wieder vergrö~erl w erdein, da der Ruf des Primarius Dr. Diwa ld als Fach- arzt bald wei t ,iber die Grenzen Ober- österreichs ged rungen war. Arzl sein, hei~t Helfer der Menschheit sein! In der Ausübung seines Berufes darf es Ir.einen Unterschied nach Rang und Hamen geben. Darüber hinaus kann der Arzt heute bei öffentlichen Belangen nicht absei ts stehen. Gesetze und Ver - ordnungen, die das Gesundheitswesen betreffen, erfordern seinen Rat. Mur ein freie•· Ärztestand wird das Bestmögliche für das Volk und damit für das Vater - land leisten können.

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