38 des Deutschen Wohnungshilfswerkes bildet die Erstellung von Behelfsheimen in der Form von Wohnlauben, wie sie uns von den Schrebergärten her bekannt sind“.41 (Später wurden die Unterkünfte „Lay-Buden“ genannt!). Auch das Stadtbauamt in Steyr wurde mit diesem Vorhaben befasst – und man schritt auch sofort zur Tat. „In einem Aktenvermerk wurde das Resultat einer Begehung möglicher Bauplätze für den künftigen Bau der Heime festgehalten. Dabei wurden die Orte Rosenegg, Letten, Aschach an der Steyr, Steinbach an der Steyr, Steinbach-Pieslwang und Ternberg begangen. Schließlich wurden drei große Behelfsheimsiedlungen im Steyrtal verwirklicht: Aschach an der Steyr, Steinbach-Pieslwang und Molln. Amerikanische Luftaufnahme der Behelfsheimsiedlung in Molln vom 16. April 1945 41 Ebd. S. 25. Zitiert nach Ley, Robert: Das Deutsche Wohnungshilfswerk, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, 3. Jg., Heft 23 vom 24. Dezember 1943, S. 352 ff.
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