Maturazeitung HTL Steyr 5 CHE 2003

Schüler Ortner Wolfgang Orti stationiert in: Mauthausen bzw. Internat besondere Kennzeichen alle zwei Wochen neuen Laptop Auffallend an Orti ist wohl seine nahezu unbegrenzte Gutmütigkeit. Nicht nur, dass er über viele Dinge, die andere wohl mindestens auf 200 bringen, seufzend hinwegsieht, sondern auch, dass man so vieles von ihm haben kann. Immerhin versorgt er ca. ein Viertel der Klasse (natürlich sind das nur Schätzungen, genaue [; . " Zahlen sind nicht bekannt) eine Woche : vor diversen TKHF und | lE Tests mit Kopien f ||^ seiner elektronischen r Mitschrift, in denen er die Erkenntnisse der Unterrichtsstunden c gewissenhaft festhält. I L Weiters macht sich ^ seine Gutmütigkeit noch im Internat bemerkbar, wo ein nicht geringer Teil seiner Mineral- und Fruchtsaftsammlungen von diversen andern Leuten konsumiert werden. Orti ist auch ein sehr sozial engagierter Mensch, er spielt Saxophon in der „Musi" und tobt sich am Wochenende mit seinen Feuerwehrkameraden bei den Übungen aus (schenkt man den Gerüchten Glauben, so verbringen sie dabei mehr Zeit am Wirtshaustisch als bei den diversen Übungen, aber das sind bestimmt (!!!) nur Gerüchte). Orti liegt es einfach im Blut, sich für die Gesellschaft aufzuopfern, so ist es auch nicht verwunderlich, dass er jetzt schon das zweite Jahr unumstrittener Klassensprecher ist und das ist wohl oftmals alles andere als j eine einfache Aufgabe. Ist nun der Umfang der Englischhausübung - unmenschlich? Soll der lE Test aufgrund der y HL Unverständlichkeit des Teststoffes verschoben ■MBfi werden? Oder will die HHH^I^ Klasse einheitlich das |HH^ \ I Musik-Hörverbot während Ii FTKL Unterrichts ' aufheben? Als erstes fällt t'i der Name „Orti". Egal für was auch immer, unser engagierter Klassensprecher muss dafür herhalten. Wir machen ihm das Leben eben nicht einfach. In der Schule, ist er an sich ein ganz ordentlicher und gescheiter Schüler, nur dass er manchmal einen ganz erstaunlichen Ehrgeiz zeigt, ein gewisses Kapitel auch nach x- wiederholtem Mal nicht verstehen zu wollen. Abschließend wünschen wir ihm noch, dass er sich bei der Matura vor allem auf seinen Erfolg konzentriert.

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