Maturazeitung HTL Steyr 5 CHE 2003

Berichte '01 Das Experiment mussten Stand- PCs als LaptopErsatz herhalten. Unsere Klasse war bereits seit ihrer Vor- Existenz als Mediensaal mit speziellen Computertischen ausgerüstet. Doch das große Problem ist das der umherhängenden Netzwerkkabeln. Es existieren zwar Kabelschächte in den Tischen, und diese werden auch benutzt, jedoch hängen bei der Austrittsstelle am Tisch oft Kabel herunter und liegen teilweise auf dem Boden, wenn sie nicht gerade an den Hjjj^ Computern Jf angesteckt sind. | Netzwerk ; verwöhnte uns nicht gerade in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit, wenn man berücksichtigt, dass diese 10 Millionen Bits pro Sekunde insgesamt für alle Laptop- Klassler zur Verfügung standen, also nicht für einen alleine. Außerdem hatten wir einen wirklich langsamen Zugang zum Internet, was Downloads natürlich zur Qual machte. Später bekam die HTL zu unserer Freude einen superschnellen ADSLZugang. Das Surfen machte dadurch erst richtig Spaß, Seiten waren schnell aufgebaut und Dateien strömten nur so durch das Datennetz. Weiters wurde das 10-Mbit-Hub durch ein 100-Mbit-Switch ersetzt und somit die Datenübertragunsrate um viel mehr als nur das 10-fache steigerte. Als wirklich sehr praktisch hat sich der Video-Beamer bei der Vorführung der Arbeitsschritte für das Schreiben einer Software und bei der Präsentation von Referaten herausgestellt. Der Beamer kann sowohl an den Lehrer- PC als auch an Notebooks angeschlossen "lifSW werden. In so Untenidilseinheit ^35 Fehlen eines eigenen Druckers in unserer Klasse, denn Ausdrucke mussten wir ständig vom entfernten FTKL- Saal holen. Im Großen und Ganzen sind wir froh darüber, dass wir als erste LaptopKlasse der HTL die Vorteile dieser kleinen Computer auskosten und auch eventuelle Gefahrenstellen und Nachteile aufzeigen konnten. Hoffentlich haben die nachfolgenden LaptopKlassen ebenfalls so viel Freude an den Wunderdingern und hoffentlich auch einen besseren Graphik- Chip.

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