Prof. Mayr begleitete uns seit unseren ersten Schritten in Sachen Schriftformen bis in die dritte Klasse. In der ersten Klasse traf ihn bereits fast der Schlag, bzw. das Kippfenster im Saal 20. Um diesem Vorfall mehr Dramatik zu verleihen erzählte er dem Schulwart, es hätte beinahe einen Toten gegeben. Um seinen Unterricht etwas aufzuheitern berichtete er uns oft von seinen Jugenderlebnissen, die er mit amüsanten Gestiken und Mimen unterstrich. Die Kunst des Ohrenwackelns beherrschte Herr Prof. bis ins letzte Detail und er besaß die Fähigkeit das Alter eines Menschen auf Grund der Größe seiner Ohren zu bestimmen. In der Faschingszeit überraschte er uns jedes Jahr, indem er durch alle S-Klassen im Charlie Chaplin-Look spazierte. Herr Prof. Mayr zeigte auch ganz gern großväterliche Anwandlungen, indem er sich über die zu luftige Bekleidung der Schüler Sorgen machte. Wir wünschen unserem Herrn Prof. Mayr noch viele Briefmarken und hoffen, daß er uns noch lange in Erinnerung hat. VOLKSBANK YBBSTAL-STEYR
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