Niemand hört der Glocke Ton denn die Hahn,die kräht ja schon. Welch Getusehe1,welch Geraune - doch der Lehrer übler Laune trennt das größte Lreundesglück, Ruschak k r i e c h t erbost zurück. Vor das Auge fällt die Mähne und dahinter quillt die Träne, Ach wie ist das ungerecht und die Welt,die ist so schlecht. Nun beginnt die harte Frohn, arbeiten um Gotteslohn, Sessel werden noch gerückt, schnell der Arbeitsplatz bestückt. Mancher mag den Schlaf nicht missen, sucht ein sanftes Ruhekissen, rückt das Stockerl sich zurecht und entschlummert recht und schlecht, Feilen kreischen um die Wette, wenn man doch bloß schulfrei hätte, Siqh.da öffnet sich die Tür' und ein Schüler tritt herfür, S'ist das letzte Schäfelein, hei,tut sich der Lehrer freun. Langsam nähert sich die Pause mancher hat nichts mehr zur Jause, Was vor 1o Uhr ward bemessen, er hat's heimlich schon gefressen. Wie erbebet jedwed Herz, Andi malt voll Lust und Schmerz - darf man seinen Augen trauen - Wie Alt - Rubens üpp'ge Frauen, Andi,Andi,sieh mal an, was der Schlingel alles kann, Tratschen,flüstern,kichern,tuscheIn, hinterm Taschentuche nuscheln, in der Bank stets wohl vereint, jeder ahnt,wer da gemeint, Auu-a,ständig dieses ist kein Spiel, manchmal wird es gar zu viel. Da der Weg zum Müll so weit, Lukas steht beschuht bereit. Trotz des Tages harter Frohn, Lukas nimmt's als seinen Lohn, Wie brutal manch 'Weibsgeschlecht, Kriech und Petra,seh ich recht? Ihr wollt zarte Mädchen sein? Heiter steckt die Dachteln ein, Weh,der Ärmste würd' sich wehren, dann hebt's an,das große Plärren,
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