ist einer, der schon in frühester Kindheit mit Petra H. im Sandkasten gespielt hat und sie um die Häuserblocks der Ennsleite fahrrädlich begleitete. Mittlerweile hat er seinen Spielplatz ins Gravuratelier verlegt. Achte Arbeitswoche laut Logbuch (Atelierheft): Und wieder jagt Dieter in seinem Batmobil die bösen Kuli und Gmainer und sammelt dabei seine mutwillig herausgebeamten bzw. herausgerissenen Mantel- und Hosenknöpfe ein. Manchmal tauscht er sein Mobil gerne gegen ein Fahrrad oder einen Tischtennis schläger aus. Apropos Schläger: Selbst vor Bodybuildern wie D.L. schreckt er nicht zurück und kommt deshalb auch manchmal mit einem Veilchen nach Hause. Neuerdings schützt er seine blauen Äuglein mit Brillen (die Krankenkassa machts möglich). Obwohl Dieter sonst sehr viel für Sport und Bewegung übrig hat, muß hier leider gesagt werden, daß er nach Unterrichtsschluß nicht mehr dafür zu begeistern ist. Anstatt wie alle braven Schüler in der frischen Steyrer Luft auf den Schulbus zu warten, sich hineinzuzwängen, eventuell einen Platz zu ergattern und von seiner Ausstiegsstelle nach Hause zu joggen, macht Dieter jetzt auf bequem. Seit er entdeckt hat, daß zwei seiner Mitschüler, die zufällig in seiner Nähe wohnen, ein Auto chauffieren, läßt sich Dieter fast täglich vor die Haustüre taxeln.
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