'Schuyat'x.bauet iS<£tnhatd üaxni Barnie, von seiner Mutter liebevoll " Bernie " gerufen, ist einer der wenigen, der als Dauergast in der Luxuspension " Internat " überlebte. Da ist es natürlich, wenn er nach dieser geraumen Zeit leichte Schäden davongetragen hat. In der dritten Klasse zeigte sich das, indem er des öfteren versuchte, Mitschülerinnen in den Abfalleimer zu befördern, was ihm auch manchmal gelang und große Befriedigung brachte. Jetzt begnügt er sich, uns mit Aussprüchen wie " Peng, du bist befruchtet!" zu beeindrucken. Mit seiner kinnlangen Haarpracht kann es vorkommen, daß er mit einem Mädchen verwechselt wird. Seine Weiblichkeit kam erst so richtig beim Schikurs zur Geltung. Er forderte Herrn Prof. Demuth zu einem Tanz a la " Dirty Dancing " auf und versuchte ihn damit zu verführen, was auf Fotos festgehalten wurde. Von seiner männlichen Anziehungskraft überzeugte er uns restlos am letzten Krampuskränzchen, als er am Tisch auftauchte und hocherrötet mitteilte: " Jetzt bin i fast vergewaltigt worden." Nach späteren Augenzeugenberichten zufolge wurde er von einem weiblichen Wesen in eine dunkle Ecke gedrängt und mit Küssen überhäuft. Nach diesem noch nie dagewesenem Schockerlebnis mußte er sich dem Alkohol intensiv widmen. Daß er trinkfest ??? ist, bewieß er uns auf der Sportwoche, wo er bereits nach zwei Vierterln Rotwein die Kunst des gleichzeitigen Rülpsens und Lachens perfekt beherrschte. In angeheitertem Zustand versuchte er auf dem Heimweg zur Pension eine Mitschülerin an deutsche Urlauber zu verkaufen (ganz billig, nur zehn Mark). Zu gute halten müssen wir Barnie sein zeichnerisches Talent, ohne welches unsere Zeitung nie ein Titelblatt bekommen hätte. Meldungen: Kathi: "Meiner Mutter gefällt der Barnie voi guat." Barnie: "Sog ihr, i mechats heiratn."
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2