Heinz beehrte uns im 5. Jahrgang in MRT und BLA. Er würde im Grunde genommen ein überaus fähiger Lehrer sein, doch seine pausenlosen Sprechfehler lassen jeden Versuch eines geordneten Unter richtes sofort zunichte werden. So verwechselt er zeitweise "heranpirschen" mit "heranpischen", das Stellglied wird zum "Steh glied" und wer fehlt, fäult! Auch dürfte er Schwierigkeiten mit seinen Augen haben, da er das einhüllende Papier der Farb kreiden mit einer Vorhaut verwechselt und seine Augen nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Furzen verwendet (unbedingt vorführen lassen), was allerdings auch jede Pumpe zustande bringt. Prof. Huber ist ein Mensch der sich altherge brachte Klischees nicht aufzwingen läßt, sondern jedem Gegenstand seinen eigenen Verwendungszweck auferlegt. Das Waschbecken ist z.B. in erster Linie da, um hineinzuspucken, und beim Wort Lager be wegt sich sein erster Gedanke zum Lagerbier. Obwohl er Schwierigkeiten mit der Aussprache hat, bei der er ein m zu einem öra oder ein f zu öf verwandelt, ver weist er uns immer wieder darauf, beim Schreiben des Wortes "Schneidenlager" das "n" nicht zu vergessen. Wenn er morgens voll Tatendrang in unseren Saal stürmt so sind seine ersten 4 Worte diese: "Nehmen Sie Sitz" RÜLPS ! Wenn dieses RÜLPS ! auch aus tiefster Seele kommt, so ist es ihm doch zugute zu halten, daß er sich anschließend jedesmal mit "Pardong" entschuldigt. Eine besondere Bedeutung hat bei ihm das Wort "Schwuppdich", welches er fast jede Stunde voll Freude gebraucht, doch konnten wir bis jetzt noch nicht herausfinden, warum gerade "Schwuppdich" ein seliges Lächeln auf seinen Lippen hervorruft. So weit so jud, zum Abschluß noch eine Lebensweisheit (aus eigener Erfahrung): "Es friert im wärmsten Unterrock, den Säufer und den Hurenbock!" (Wissen Sie jetzt endlich, warum die heutige Jugend so verzogen ist ? ) lüSieit, F 1830 ^ Die gute Adresse für Glas, Porzellan, Bestecke,Kochgeschirre und Geschenke. Enge 21-4400 STEYR Tel.(072 52)224 64
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