ScAütf Peter ist ein Mann mit Prinzipien. Einer seiner Grundsätze ist absolute Ruhe im Unterricht. Nach einigen Problemen am Anfang des 1. Jahrganges haben wir uns mittlerweile an diesen Grundsatz ge wöhnt und leben ganz gut damit. Im 3. Jahrgang er lebten wir ein Jahr GWK mit ihm. Er schaffte es, diesen Gegenstand interessant zu gestalten und uns beizubringen, wie man am flottesten von V nach B kommt. Über sich selbst erzählte Peter, im Gegensatz zu manch anderem Lehrer, sehr wenig. Erst gegen Ende unserer Schülerlaufbahn konnten wir ihm das eine oder andere G'schichtl aus seinem Privatleben entlocken. Zum Beispiel bestätigte er uns das Gerücht, keinen Fernseher zu besitzen. ("Hie und da schick'ich die Kinder zur Oma, da könnens' dann fernsehen, bis umfallen"). Das läßt ihm Zeit, sich seiner umfangreichen Bibliothek und seiner ausgesuchten Plattensammlung zu widmen. Ein großer Pluspunkt von Peter ist, daß er einer der wenigen Lehrer ist, die ihre Unterrichtsstunden planen. Dadurch sehen wir uns glücklich, trotz nur zwei Einheiten Englisch pro Woche, doch einiges gelernt zu haben. Peter war der einzige Mann, der uns manchmal leid tat. Das war immer bei Prüfungen. Er brachte es (zu unserem Vorteil) kaum übers Herz ein "NichtGenügend" zu vergeben. Sollte dies aber doch einmal unumgänglich gewesen sein, dann litt er darunter mehr als der betroffene Schüler. Peter verfügt über die Fähigkeit, Mißstände im Staat, der Schule oder sonstwo durch hintergründige, sarkastische Kritik anzuprangern. Das ist angenehm für die Ohren und schärft den Verstand. (Manchmal dauerte es ein Weile, bis wir begriffen hatten, worum es ging). Black-Peter ist ein fairer Lehrer, er sollte sich aber darin üben, den dann und wann auftretenden Kindereien der (besonders jüngeren) Schüler mit mehr Toleranz gegenüber zu stehen. STEIflERs BliCH-unpPAPIfRHAnPLUne MICHAELERPLATZ ,6,HIESL Fachgeschäft für Schul'und Zeichenbedarf ! Wir führen auch sämtliche Schulbücher und Sprachlehrhefte! I O CL
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