Maturazeitung HTL Steyr NV 1982

Dit>l. Ing. Franz HÖFER Höfa Meßtechnik In der technischen Schule beginnt der praxisnahe Unterricht erst in den höheren Stufen der Ausbildung, Durch diese Tatsache konnte ein Lehrer namens Höfer entscheidende Impulse in der Weiter bildung der Schüler geben. Als Mitarbeiter im Management der Post prägte sich die Tedenz seiner Person, eine Führergestalt abzugeben, aus. Durch mittlerweile 3-jähriges Unter richten in unserer Klasse hatten wir jedoch Gelegenheit einer Betrachtung; Diese ergab zum Beispiel, daß-Höfer den vermutlich besten Unterricht an unserer Schule hält, (Was nicht heißt, daß er gut, sondern alle anderen noch schlechter sind) Das erleichterte uns zwar das Verstehen des Stoffes, das Können und V/issen muß jedoch trotzdem hart er kämpft werden. Erwähnenswert wäre hier die unbestechliche Intelligenz mit verbundener Spitzfindigkeit, Dabei wäre eine Eigenart besonders hervorzuheben, die man sonst bei Lehrern nicht findet. Seine Eigenschaft als Leihlehrer veranlaßt ihn, seine. Spitzfindigkeiten auch unter "Kollegen" anzubringen. Durch das Verhalten unserer Klasse konnte unser Lehrer dazu bewogen werden, den Unterricht menschlicher zu gestalten. Die Folge dieser Unterrichtsart wird ein Antreten der ganzen Klasse in EMRD sein. Höfer blättert im Klassenbuch:"Und der Wokatsch heiratet heute nachmittag," Heinz:"Ja" Höfer:"Gegen wen?" Höfer:"Es ist nicht gut, wenn man den Globus im Geographieunterricht in Originalgröße vorführt, man verliert den Überblick!" Höfer eine Woche vor Weihnachten:"Tun wir heute noch was?":* Klasse:"Nein!!!" Stingl:"Tun wir abstimmen!" 77

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2